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Premium (World), Hamburg

Lotusblüte im Schnee

einen Gruß zum ersten Advent
aufgenommen im Loki Schmidt Garten Ende November
Lotusblüte im Schnee
Seine Fähigkeit, Schmutz von sich zu weisen, ließ den Lotos in weiten Teilen Asiens zum Sinnbild für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung werden. Das Symbol findet sich sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus, wo die Erleuchteten (Buddhas), insbesondere Siddhartha Gautama, regelmäßig auf einer geöffneten Lotosblüte oder einem Lotosthron stehend oder sitzend dargestellt werden.

Besonders vielfältig ist seine Symbolik in China ausgeprägt: Aufgrund ihrer Lautgleichheit werden die Wörter Liebe und harmonische eheliche Verbundenheit mit dem Lotos in Verbindung gebracht; die Lotosblüte ist deshalb auch Sinnbild einer guten Ehe. Speziell die rote Lotosblüte gilt als Symbol für die Vagina. Im Buddhismus zählt der Lotos zu den acht Kostbarkeiten und ist Symbol für den Lauf der Zeiten (mit den Einzelphasen Frucht, Blüte und Stängel) und für die Wirkung der Lehre Buddhas (die Wurzeln sind im Schlamm, auf der Oberfläche erblüht jedoch der Lotos). Im Daoismus ist der Lotos Attribut der daoistischen Unsterblichen He Xiangu.
Lotostempel in Neu-Delhi, Indien

Als Anthemion haben Lotosblüten auch eine Bedeutung in der Kunst.[2] Die Kuppeln islamischer Mausoleen und Moscheen der Mogul-Architektur in Indien enden regelmäßig in umgedrehten marmornen Lotosblüten (z. B. Taj Mahal). Als Symbol der Reinheit wurde die Form der Lotosblüte auch von den Bahai aufgegriffen: Der erste Bahai-Tempel in Indien, ein Sakralbau für die Anhänger aller Religionen, ist der Form einer Lotosblüte nachempfunden
Quelle Wikipedia

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