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sharie


Premium (World), Hagen

Louisas Mama

Auch unsere süße Mama vom Holzlager (so haben wir sie getauft), hat den Winter gut überstanden.
Genau wie Micki wird sie jeden Tag von uns versorgt und mein Mann hat ihr eine kleine Behausung hingestellt, mit einer weichen und warmen Unterlage, wo sie geschützt die kalten Tage verbringen konnte.
Nur einmal hat sie uns im Januar große Sorgen gemacht, da war sie krank. Die Augen waren vollkommen verklebt, die Nase verkrustet. Die Süße nieste, hustete und hatte offensichtlich auch Fieber und dadurch auch Kreislaufprobleme. Sie war schwach, aber fraß wenigstens und trank. Wir hatten wirklich Angst, das sie uns sterben würde.
Das Problem ist ja, da sie freilebend und scheu ist, das wir sie nicht einfach einfangen konnten, um sie zu unserer Tierärztin zu bringen.
Also hab ich Fotos von der Süßen gemacht und mit denen sind wir dann zur TA. Gott sei Dank ließ sich die TA auf diese Aktion ein. Sie hat uns dann ein Breitbandantibiotika mitgegeben, was wir der süßen Mama ins Futter getan haben. Das klappte super.
Schon am nächsten Tag, nach der ersten Tablette, war eine deutliche Besserung zu erkennen. Das Fieber schien weg zu sein und sie war auch nicht mehr so wackelig auf den Beinen.
Acht Tage hat sie die Tabletten jeden Tag bekommen und schön brav genommen. Uns ist ein Riesenstein vom Herzen gefallen.
Von Tag zu Tag war eine Besserung zusehen. Heil froh waren wir, das sich der Verdacht, das das Katzenschnupfen sein könnte, nicht bestätigt hatte. Denn der Felix, der ja auch immer am Holzlager ist, und mit ihr zusammen frißt, wurde nicht angesteckt.
Die Erkrankung hatte sie gerade gut überstanden, als die starke Frostperiode einsetzte. Wäre die etwas früher gekommen, wäre es fraglich gewesen, ob sie in dem geschwächten Zustand, das überstanden hätte.
Wir haben das Gefühl, das sie weiß, das wir ihr geholfen haben, sie wird nämlich immer zutraulicher und begrüßt uns immer mit viel Gemauze.

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