Luft holen
Enge ballt sich ungefragt in meinen Magen
Mein Unverständnis dafür klopft herzrasend an meine Brust
Wie von selbst reißen meine Hände Fenster und Türen auf
Die Beine suchen ihren Weg ins Freie
schneller schneller immer schneller
bis sich ihr Tempo dem meines Herzens angepasst hat
Der Atem überholt beide
Ich bin ihm dankbar dafür
Weil es mir nicht plötzlich genug gehen kann meine Lungenflügel wieder voller Luft, Leben und Freiheit zu haben
Endlich angekommen im Wind
Er spielt Fangen mit meinen Haaren, lässt mein Halstuch fliegen treibt mir angenehm Kälte und Lachen ins Gesicht
Und ich lasse alle Schranken los
deine und meine
n i n a 29/03/2015 15:27
oh, dieses gefühl des luftholens und ausbrechens wunderbar beschrieben!und ein bild voller lieblingsfarben!
fein! :-)
lg nina