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Luise Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz], bekannt als Königin Luise von Preußen, vollständiger Name: Luise Auguste Wilhelmine Amalie Herzogin zu Mecklenburg (* 10. März 1776 in Hannover; † 19. Juli 1810 auf Schloss Hohenzieritz) war die Gemahlin König Friedrich Wilhelms III. von Preußen.

Als Mutter erfüllte Luise alle Erwartungen, die an sie gestellt wurden. In knapp 17 Ehejahren brachte sie zehn Kinder zur Welt, sieben von ihnen erreichten das Erwachsenenalter – eine für damalige medizinisch-hygienische Verhältnisse überdurchschnittlich hohe Quote –, einige gelangten in höchste Positionen. Ihr ältester Sohn Friedrich Wilhelm IV. war von 1840 bis 1861 König von Preußen, der Nächstgeborene Wilhelm (I.) folgte seinem Bruder auf dem Thron und wurde 1871 Deutscher Kaiser. Die Tochter Friederike Charlotte heiratete 1817 den Thronfolger Nikolaus (I.) von Russland und wurde so 1825 unter dem Namen Alexandra Fjodorowna russische Zarin. Die Kinder waren immer in der Nähe der Eltern aufgewachsen. Obwohl ihre Bildung weitgehend angestellten Erziehern überlassen wurde und das Verhältnis des Königs zu den Kindern zuweilen als recht distanziert beschrieben wird, bot man doch das Bild einer kinderreichen, glücklichen Familie, ein Muster für die entstehende bürgerliche Gesellschaft des 19. Jahrhunderts.

Luisentempel im Neustrelitzer Schlosspark
Luisentempel im Neustrelitzer Schlosspark
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