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Luminale 2008 Frankfurt am Main 01

Luminale 2008 Frankfurt am Main 01

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Christian G. Mainusch


Premium (Pro), Frankfurt am Main

Luminale 2008 Frankfurt am Main 01

Der von Martin Elsaesser entworfene, wuchtige Bau am rechten Mainufer, der sich unmittelbar an den Frankfurter Osthafen anschließt, wurde am 25. Oktober 1928 eingeweiht. Mit 220 Metern Länge, 50 Metern Breite und einer Höhe zwischen 17 und 23 Metern der seinerzeit größte Gebäudekomplex der Stadt, bot die Halle auf 13.000 Quadratmetern Platz für rund 130 Verkaufsstände, die in erster Linie Großverbraucher, zum Beispiel aus der Gastronomie sowie gewerbliche Wiederverkäufer bedienten. Des weiteren befanden sich im und um den Bau Büros und Lagerflächen für die Großhändler, Speditionen und Agenturen.
Ab Oktober 1941 verwendeten die Nationalsozialisten die Großmarkthalle als Sammelpunkt für die Deportation jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus Frankfurt und Umgebung. Die Großmarkthalle spielt daher eine bedeutende Rolle innerhalb der Vernichtungsmaschinerie des Holocaust. Seit 1997 erinnert eine Gedenktafel[1] daran.

Die Großmarkthalle, die im Frankfurter Volksmund auch „Gemieskerch“ („Gemüsekirche“) genannt wird, steht seit 1984 unter Denkmalschutz. Die Funktion des Großmarkts für den Großraum Frankfurt übernahm 2004 das neu gebaute Frischezentrum Frankfurt im Stadtteil Kalbach-Riedberg mit insgesamt 128.000 m² Fläche, wovon die Verkaufsfläche 23.000 m² einnimmt. "Quelle Wikipedia"

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