Lyrik im Alltag
Manchmal findet man
mitten im Alltagschaos
ein Gedicht
Meine westliche Interpretation von Martin Timms Haiku-Fotografie :-)
http://www.timmfotografien.de/essays/
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Hierbei handelt es sich um ein Fotoprojekt mehrerer Mitglieder.
Jeder, der mitmachen will, ist herzlich eingeladen.
Mehr dazu - Fight-Club
Thema für den 17.12.2016: Lyrik
Thema für den 24.12.2016: Warum Weihnachten...
***
Im Fight-Club geht es darum, jede Woche zu einem vorgegebenen Thema eine Idee und ein Bild zu entwickeln. Wir haben Spaß daran, uns vom Wochenthema inspirieren zu lassen, kreativ zu werden und am Ende unsere Ergebnisse zu vergleichen. Wie das genau geht, wird auf unserer Profilseite beschrieben.
Leider gibt es immer wieder Leute, die dort nicht nachlesen und einfach irgendwelche Bilder verlinken. Deshalb sind wir irgendwann dazu übergegangen, Archivbilder, die im Fight-Club landen, auszublenden. Dabei gibt es eigentlich nur eine wichtige Regel: Bildidee und Bild müssen neu zum Thema entwickelt sein.
BILDER, DIE VOR DER THEMENBEKANNTGABE ENTSTANDEN SIND, SIND HIER FALSCH.
Commentaire
28
Information
| Section | Motive |
| Vu de | 3 566 |
| Publiée | |
| Langue |
|
| Licence |
Exif
| APN | Canon EOS 70D |
| Objectif | EF100mm f/2.8L Macro IS USM |
| Ouverture | 2.8 |
| Temps de pose | 0.5 |
| Focale | 100.0 mm |
| ISO | 100 |
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susanna-ka 14/05/2022 9:01
da schlendere ich so durch die FC und es fällt mir ein Sternchen vor die Füße....leise, wie ein Hauch, mit einer Zacke noch Halt suchend...
LG, Susanna
hexe adriana 20/12/2016 15:17
sehr edel und fein, beinah mystisch und filigran wirkend... absolut gelungenes spiel mit der schärfe! respekt!lg
Brita H. 19/12/2016 15:24
Dass du aus dem Chaos genau das hier rausgefischt und auf diese Art fotografiert hast, finde ich richtig klasse - und inspirierend. Vielleicht sollte ich meine Chaosschublade auch mal sichten... :-DLG Brita
Anette Z. 18/12/2016 22:37
@Ute: Mit Wabi Sabi hat es bei Martin vor ein paar Jahren tatsächlich angefangen. Er ist irgendwann auf die abstrakten Makros und die japanische Philosophie von Schönheit in Vergänglichkeit und Echtheit gekommen. Meinen ersten Kurs in Makrofotografie bei ihm habe ich glaube ich im Frühjahr 2013 gemacht. Damals noch eher klassisch aber man sah die Entwicklung schon am Horizont. Schon damals hab ich versucht, umzusetzen, was er so erzählt hat. Aber noch mit wenig Erfolg.Ein Jahr später bin ich wieder bei ihm gewesen (diesmal Porträtfotografie) und da war es schon deutlich asiatischer. Man sollte nicht glauben, was es für einen Unterschied macht, wenn man die Kontrolle fahren lässt und aus dem Bauch heraus fotografiert... Stimmungen statt Technik. Mein dritter Kurs hieß dann tatsächlich "Wabi Sabi Fotografie" und da habe ich das erste Mal wirklich losgelassen und drauflos fotografiert. Seitdem hab ich den Bogen raus und hab mich (dann doch) systematisch in Richtung auf meine ganz eigene schwarzweiß-verrauschte, abstrakte Art hin entwickelt.
Schon lustig, denn Martins Fotografie ist total puristisch. Ohne Bearbeitung. Einfach mit der Kamera über den Boden bewegen. Und wenn da etwasist, was ihn berührt, dann drückt er ab. Ich frage mich ja echt, was er von meinen Interpretaion seiner Workshops halten würde. Ich glaub, er würde es furchtbar finden ;-))
Wenn du die Möglichkeit hast, kann ich dir nur raten, auch mal einen Workshop bei Martin zu buchen. Er ist eine faszinierende Persönlichkeit mit ansteckender Begeisterung! Und sein Buch ist auch klasse. Aber es bleibt hinter seiner Person zurück ;-)
Gruß, Anette
Von ihm habe ich die Idee, im alltäglichen das Besondere zu finden.
Ute T... 18/12/2016 22:21
Ich hab jetzt erstmal gelesen, darüber habe ich noch nie etwas gehört, es erinnert mich aber an die Idee der Wabi Sabi -Ästhetik.Mit deinem Bild hast du dieses Detail aus dem Kontext gelöst, diesen metallisch schimmernden Sternenkranz.... etwas unscheinbar Nebensächliches sichtbar gemacht. Ganz deine Art ;-))
Liebe grüße, Ute
Mei Ge 18/12/2016 20:12
So gesehen kommt mir mein Alltag gleich poetischer vor...Inspirierend auch der Link zu Martin Timm.
LG Hannah
norbert lampe 18/12/2016 18:20
Solche Gruschelschubladen sind auch für mich ein Gedicht, da kann man so viele tolle Sachen finden, die man alle noch gebrauchen kann, zu denen einem noch so manche Geschichte einfällt,und die Sternform habe ich jetzt auch endlich entdeckt, nachdem ich immer nach einem sternförmigen Spiegel gesucht habe...
sanftes Verwirrspiel, nur der Knubbel rechts irritiert mich ein wenig.
Liebe Grüße Norbert
Prost Marlies 18/12/2016 17:10
Nach einigem Suchen hab ich nun endlich auch den Stern entdeckt.Bewundernswert, was Du für ein perfektes Foto aus diesem Chaos geschaffen hast!
LG Marlies
Misme 18/12/2016 15:15
Ein Stern, ein Stern,Ich mag ihn gern!
Und wenn er in den Teig sich sticht,
Der Keks wird sicher ein Gedicht!
Man sieht den Stern, den Keks noch nicht!:))))
Eine sehr gelungene lyrische Idee!
LG Misme
sisley 18/12/2016 13:58
interessanter link und ansatz...gut umgesetzt in deinem bild. ich hab auch eine ähnliche lade ;-) - mal schauen. lg sisley13. Fee 18/12/2016 12:58
in Deinem Link habe ich mich festgelesen.....Mittagessen gibt es heute daher später....:-)darüber hinaus zum Foto:
Danke.
Meine eigene Sammelschublade ist also Lyrik pur und kein Chaos....
es kommt eben nur auf die richtige Sicht der Dinge an.
Ja, Lyrik und Prosa und manchmal auch ein Drama.....spielen sich ab.
Gruss Fee
Frau von Bödefeld 18/12/2016 12:27
Auch wenn es nicht unbedingt weihnachtlich und etwas kühl daher kommt, ich mag es .Mir gefällt gerade die dezente Farbigkeit und das helle.
Welche wahre Worte,manchmal findet man sie,.... in der Tat......
LG
Maria Kaldewey 18/12/2016 11:24
@ Anette: Ich glaub, ich hab ihn :-). Ziemlich weit unten links neben dem Grünen? Danke :-).Inge S. K. 18/12/2016 10:09
Immer schön im Alltag das Besondere zu sehen.Dein Beitrag passt gut in die Weihnachtszeit.
LG inge
Anette Z. 18/12/2016 8:29
@Payne: Da bin ich ganz bei dir ;-) Deshalb hab ich auch gepfuscht und statt des Gedichtes das Bild genommen :-D@Maria: Du kannst gerne mal den Stern im Chaos suchen. Er ist da und man sieht ihn.
Gruß, Anette