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Premium (Pro), aus Schleswig-Holstein

M a h n m a l

Das Mahnmal für die österreichischen jüdischen Opfer der Schoah (auch: Mahnmal für die 65.000 ermordeten österreichischen Juden und Jüdinnen der Schoah) steht am Judenplatz im ersten Bezirk von Wien. Das zentrale Mahnmal für die österreichischen Opfer der Schoah wurde von der britischen Künstlerin Rachel Whiteread entworfen.
Das Mahnmal geht auf eine Initiative von Simon Wiesenthal zurück, Bauherr ist die Stadt Wien unter dem Bürgermeister Michael Häupl, der Entwurf Whitereads wurde durch eine internationale Jury unter dem Vorsitz des Architekten Hans Hollein ausgewählt. Neun Künstler und Architekten aus Österreich, Israel, Großbritannien und den Vereinigten Staaten wurden ursprünglich zum Wettbewerb geladen. Die eingereichten Entwürfe hatten eine Reihe fester Vorgaben zu berücksichtigen: den Ort (Judenplatz), eine Gedenkinschrift und die Auflistung aller Konzentrationslager, in denen österreichische Juden zu Tode gekommen waren. Das Mahnmal wurde am 25. Oktober 2000, also einen Tag vor dem österreichen Nationalfeiertag, im Beisein von Bundespräsident Thomas Klestil, dem Präsidenten der Wiener Kultusgemeinde Ariel Muzicant, Simon Wiesenthal, der Architektin, weiteren Würdenträgern und Gästen enthüllt. Das Mahnmal wurde fünf Jahre vor der Errichtung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin errichtet. (wikipedia)

Commentaire 3

  • Ursula Rieser 08/10/2018 7:45

    Sehr schöne Collage dieses einfachen aber eindrucksvollen Mahmals.
    VG Ursula
  • ChristineBAR 07/10/2018 16:30

    Diese Geschichte darf, v.a. auch in der heutigen Zeit, nicht vergessen werden. Deshalb sind Mahnmale, Stolpersteine oder Besuche in Gedenkstätten von großer Bedeutung. Durch deine Collage musste ich mich erst etwas "durcharbeiten". Wo die Platten mit den Namen der Konzentrationslager angebracht sind, habe ich noch nicht herausgefunden. Laufen die Besucher darüber?
    Wir haben hier in Eberswalde etliche Stolpersteine, am Freitag habe ich gerade über das Schicksal eines Ehepaares gelesen.
    VLG Christine