mach den Abgang
Berlin. 26.03.2015. Tschaikowskistraße
Dem ostdeutschen Architekten Eckard Schmidt ist es im Gegensatz zu den Entwicklern der seelenlosen und spartanischen Plattenbauten in Springpfuhl, und Bohnsdorf gelungen, mit seinen standardisierten Botschaftsbauten Qualität zu liefern.http://www.flanieren-in-berlin.de/bezirke/pankow/pankow-weiensee/ddr-botschaftsviertel-in-pankow.html
Dazu gehörten echte Ziegel als Lichtfilter vor den Fenstern , Edelhölzer als Dekoration von Büros und Bankettsaal an Falttüren, Freitreppen mit Holzbohlen und sogar an eine Speisekammer unter der Botschaftsküche (mit zwei FORON Standherden) war gedacht.
Diese war über diese Wendeltreppe zu erreichen.
https://www.youtube.com/watch?v=tauI0GdKcTc
† Ute K. 31/03/2015 20:20
Sehr schwungvoller Blickzieher.lg, Ute
† Monika Jennrich 31/03/2015 19:55
Bei diesem Abgang sollte man Vorsicht walten lassen wenn man ihn jetzt noch benutzt;-)Macht aber neugierig zu sehen was unten ist...
Lieben Gruß Monika.
Rudolf Himmelrath 31/03/2015 11:42
Wow! Eine Speisekammer zur Küche - wie revolutionär! Wie kann sich ein Mann so etwas nur ausdenken? (Wahrscheinlich handelte es sich hier aber zumindest um einen verheirateten Architekten...)Das arme Personal hingegen durfte dann die Massen (u.a.) an Kaviar für die hohen Herren erst hinunter- und dann wieder mühselig heraufschleppen. Es würde mich nicht wundern, wenn dieses Kellerloch dann auch noch am weitesten vom nächsten Ein-, oder Ausgang entfernt angelegt war!?
Gruß
Rudolf
Antaeus65 30/03/2015 22:20
klasse eingefangene stimmung!