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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Mädchentraum....

...zumindest, was die Farben angeht.....aber es gibt inzwischen hier ja auch viele "Mädels", die ebenso von der Welt im Kleinen und den Schmetterlingen fasziniert sind wie ich...

Archivbild vom letzten Jahr

Mittlerer Weinschwärmer zwischen rosa und blauen Hortensien

Es handelt sich um einen einheimischen Nachtfalter

Auszug aus Wikipedia :
Der Mittlere Weinschwärmer (Deilephila elpenor) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 45 bis 60 Millimetern. Sie haben olivgrüne Vorderflügel, bei denen der Flügelvorderrand dünn pink gefärbt ist und auf denen drei pink bis blass violette, leicht schräge Binden erkennbar sind. Die erste verläuft etwa nur bis zur Hälfte des Flügels. An sie grenzt ein sehr kleiner, punktförmiger, weißer Diskoidalfleck an. Die zweite, nahe dem Flügelaußenrand und die dritte direkt auf diesem Rand enden beide in der Flügelspitze. Die Hinterflügel sind pink und haben am Ansatz eine schwarze Binde (Basalbinde). Der Körper ist olivgrün und pink gefärbt, wobei entlang der Mitte des Hinterleibs eine ebenfalls pink gefärbte Längslinie verläuft und der stark behaarte Thorax abwechselnd in den beiden Grundfarben längsgestreift ist. Die Fühler, Beine und teilweise der Vorderflügelinnenrand sind weiß gefärbt.

Die Raupen werden ca. 80 Millimeter lang. In jüngeren Stadien sind die Raupen grün, in späteren Stadien wechseln sie ihre Farbe zu Braun bis sie kurz vor der Verpuppung braunschwarz sind. Der kleine, eher unauffällige Kopf wird bei Gefahr gemeinsam mit den Thoraxsegmenten in das erste und zweite Hinterleibssegment eingezogen. Diese sind verdickt und haben auf jeder Seite zwei deutlich hervortretende Augenflecken, welche das Tier bedrohlich erscheinen lassen. Diese sind im Gegensatz zu den sehr ähnlichen Raupen des Kleinen Weinschwärmers an der einen Seite schwarz und an der anderen hell gefärbt. Auch das auf dem Hinterleibsende sitzende Analhorn ist länger und spitz zulaufend, statt nur höckerartig angedeutet.

Bei Beunruhigung ahmt die Raupe die Bewegungen einer Schlange nach, indem sie ihr Vorderteil mit den Augenflecken nach links und rechts wendet. Die Tiere kommen in ganz Europa mit Ausnahme des hohen Nordens und in Asien, östlich bis nach Japan vor. In Mitteleuropa ist es die am häufigsten vorkommende Art der Schwärmer. Sie leben in feuchten Gegenden, wie z. B. in Auwäldern, oder an Gewässern, aber auch in Parks und Gärten.Die Falter fliegen in einer Generation von Mitte Mai bis Juli, die Raupen findet man von Mitte Juni bis August.

Hier die passende Raupe :

....In voller Länge....
....In voller Länge....
Marion Hörth

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