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Magiciens de la terre

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anne47

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Magiciens de la terre

Bodys Isek Kingelez
* 1948 in Kimbembele Ihunga, Belgisch-Kongo; † 14. März 2015 in Kinshasa
war ein Bildhauer aus der Demokratischen Republik Kongo, der bekannt war für Pappmodelle fantastischer Städte
Kingelez wurde 1948 in Kimbelele Ihunga in Belgisch Kongo (jetzt Demokratische Republik Kongo) geboren und
Jean-Baptiste genannt.
Er war Autodidakt und arbeitete seit 1985 ausschließlich als Künstler. 1989 wurde Kingelez von André Magnin,
Kurator der Contemporary African Art Collection (CAAC) von Jean Pigozzi eingeladen, um an der Ausstellung
Les Magiciens de la Terre – Zauberer der Erde in Paris teilzunehmen. Dank der kommerziellen Förderung durch
den Pariser Galeristen Jean Marc Patras konnte er fortan seinem künstlerischen Schaffen nachgehen.

Kingelez ist vor allem bekannt für seine Modelle von fantastischen, utopischen Städten, gefertigt aus Pappe, Papier und Plastik. Manchmal verwendete Kingelez auch Fundstücke wie Kronkorken, Wellpappe und Stanniol in seinen Werken. Es sind Architekturmodellen ähnliche, unglaublich detaillierte und farbenreiche Werke.

gesehen in der Ausstellung:
DIE POSTMODERNE
in der Bundeskunsthalle in Bonn

https://www.bundeskunsthalle.de/postmoderne.html

https://de.wikipedia.org/wiki/Bodys_Isek_Kingelez

Commentaire 9

UliF 13/11/2023 8:39
der künstlerische Ansatz dahinter ist einfach auch schon klasse und nachdenkenswert
LG Uli
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smokeonthewater 12/11/2023 13:41
Mitterand war für die Afrikaner eine Reizfigur, die er auf seine Weise aufgearbeitet hat.
LG Dieter

Paris: Ruhm provoziert Kritik
smokeonthewater

7 réponses réponses réponse Faire l'éloge d'un commentaire
- anne47 12/11/2023 21:33
  La Mitterannéenne Francaise, das andere im Katalog reproduzierte Werk, spiegelt auch die Bedenken des Künstlers mit Symmetrie, Regelmäßigkeit und Wiederholung, .... Der Titel des Werkes führt Kingelez' charakteristisches punning Wordplay ein, in diesem Fall bezieht er sich auf Francois Mitterrand, den damaligen Präsidenten Frankreichs. Aber während Mitterrand nur einmal erwähnt wird, erscheint der Name des Herstellers („Bodys-Isek-Ingelez“, „Bodys-Ingelez-Isek“) mehrfach. Diese Wiederholungen deuten auf die zentrale Position des Werksautors hin. Im Gegensatz zu den anonymen Objekten, die Kingelez in der IMNZ reparierte, wurden diese Skulpturen nicht von einer unsichtbaren Hand hergestellt: Der Künstler verlangt Anerkennung.
  
  https://post.moma.org/kingelez-visionnaire/
  
  Übersetzung von DeepL
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- smokeonthewater 12/11/2023 21:56
  Es ist wohl als Mausoleum für die Mitterand-Ära zu verstehen. Das d "stört" bei der Wortbildung, so wie bei Kölsch das n.
  https://www.artcurial.com/sites/default/files/pdf-catalog/2017-09/1900.pdf
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- anne47 12/11/2023 22:09
  ist ja auch ein Wortspiel
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- smokeonthewater 13/11/2023 13:57
  Genau. Das Wort an sich gibt es so nicht, aber man versteht es.
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