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A-tom


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.... man kann sicherlich über den ästhetischen wert oder unwert einer derartigen arbeit diskutieren. im sportiven sinne, stellt die hautbearbeitung unter erhalt der struktur, ohne weichzeichner und interpollierter helligkeit, eine herausforderung da :-)

das bild dient nur als anschauungsgrundlage in einer diskussion zum thema hautbearbeitung bzw. retusche unter erhaltung der hautstruktur.

hier geht es zum thread:
http://www.fotocommunity.de/forum/read.php?f=11&i=68982&t=68982


viele wege führen nach rom. ich mache es so:

1. reparaturwerkzeug für grobe probleme
alles störende - einzelne haare, male, pickel usw.- im vorfeld mit dem reparaturwerkzeug oder dem reparaturpinsel ersetzen. aufpassen, dass die aufgenommene hautstruktur mit dem zielbereich übereinstimmt. einzoomen erleichtert die sache.

2. homogenisierung der helligkeit
neue ebene anlgegen, mit 50% grau füllen (bearbeiten -> fläche füllen -> 50% grau). in der ebenenpalette den
modus "überlagern" wählen. ebenendeckkraft ca. 50%.
pinsel wählen, deckkraft ca. 15% und mit weiß oder schwarz auf der ebenenmaske dunkle bereiche ausgleichen bzw. hellen bereiche abdunkeln.
tip: alt+klick auf neue ebene eröffnet einen dialog. nun überlagern auswählen und mich mit grau füllen anklicken geht schneller.


3. sehr grobe hautstruktur ersetzen
sehr große grobe poren könnte man einzeln bearbeiten oder im rahmen einer mehr allgemeinen behandlung mildern.
hierzu neue ebene anlegen mit 50% grau.
(jetzt ist nur noch eine graue fläche zu sehen)
auf diese ebene anwenden: störungsfilter -> störungen hinzufügen stärke 3, monochrom !die einstellung richtet sich nach dem hautbild und der auflösung!
gausscher weichzeichner, radius ca. 2 um die störungen abzurunden. stilisierungsfilter -> relief höhe 3 stärke ca. 60 auch hier gilt: werte je nach hautstruktur und auflösung.

jetzt alles auswählen (strg + a) und unter bearbeiten -> "muster festlegen" wählen. die graueebene ist jetzt als muster hinterlegt. und kann in der statuszeile des ausbessernwerkzeugs und des reparaturpinsels alls quelle
für die reparatur definiert werden. einfach in der statusleiste des werkzeugs auf muster klicken und in dem nebenstehenden mustermenü die graue ebene suchen.
nun die grobporigen bereiche reparieren und anschließend
die deckkraft auf ein "vernünftiges maß" regulieren.
das graue muster passt zu jeder farbe. es werden nur strukturelle aspekte editiert.
das anlegen dieser musterebene ist eine einmalige angelegenheit und steht nun immer zur verfügung.
dadurch wird die sache später recht flott.


4. allgemeine helligkeitkorrektur und farbbalance
zur homogenisierung der rot- oder gelblastigen flecken und bereiche: einstellungsebene farbton/sättigung, rottöne wählen farbton auf +4 (nach gelb verschieben), gelbtöne wählen, farbton auf -4 (nach rot verschieben).
mit der maske kann das ergebnis angepasst werden.
zum schluß: einstellungsebene gradationskurve. mit den kanälen die "wunschfarbe" der haut justieren.
zur kontrolle farbaufnehmer setzen und in der infopalette auf cmyk stellen. referenzwerte werden meist in cmyk angegeben.
mit dem rgb kanal der gradationskurve die gesamthelligkeit steuern. mit der maske wird das ganze grob auf die haut beschränkt.

zum schluß die deckkraft der ebenen nach wunsch justieren.
von furchtbar bis natürlich ist noch alles drin :-)

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