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Wasserwagenpilot


Premium (Complete), Wurzbach

Mantelburg Lauenstein

Die Burg Lauenstein war schon öfter Ziel einer Tour durch die Natur unterwegs mit der Kamera, bietet sie sich doch von allen Seiten als hervorragendes Motiv zu alles Jahreszeiten an.
Vor einigen Tagen habe ich dazu mein Samyang 12mm F2.0 verwendet und, eigentlich erstmals in freier Wildbahn, nicht im Museum, verwendet.
Sie Schärfe kann ich nur manuell fokussieren, was sich immer sehr anspruchsvoll gestaltet hat.
Durch einen Tipp eines Anwenders, fand ich erst heraus, wie das Objektiv gut zu verwenden ist.
Durch den recht starken Weitwinkel und die Perspektiven, erzeugt man teilweise starke Verzeichnungen (stürzende Linien).
Ich bin gespannt über Eure Meinungen.
Leider konnte ich manche dieser Verzeichnungen nicht , oder nicht ausreichend korrigieren. Dazu war dann der freie Raum um das Motiv zu knapp und es wären Motivteile im nötigen Schnitt verschwunden.

Zur Burg Lauenstein:

Die Burg Lauenstein liegt nördlich von Kronach, unweit der fränkisch-thüringischen Grenze. Ihre ältesten Teile gehen auf das 12. Jahrhundert zurück; vom 13. bis weit in das 15. Jahrhundert hinein war Burg Lauenstein Sitz des einst mächtigen Thüringer Geschlechts der Grafen von Orlamünde. Nach dessen Niedergang ging sie zunächst durch verschiedene Hände, bis im Jahre 1506 die Herren von Thüna in den Besitz von Burg und Herrschaft Lauenstein gelangten.
Der nach ihnen benannte Hauptflügel mit seinen vier Ecktürmen wurde in den Jahren 1551–1554 errichtet und ist ein bemerkenswertes Beispiel der Renaissance-Schlossarchitektur Mitteldeutschlands. Im Jahre 1622 erwarb der Bayreuther Markgraf Christian die Burg, bevor sie 1791 an Preußen und schließlich 1803 an Bayern fiel.

1815 in Privatbesitz übergegangen, verwahrloste die Anlage in der Folgezeit zunehmend, bis sie 1896 von Dr. Erhard Meßmer angekauft wurde, der Burg Lauenstein im Sinne des Späthistorismus renovierte und nach dem Vorbild der Wartburg bei Eisenach ausstattete. Diese Verbindung von Architektur des 16. Jahrhunderts mit Elementen des Historismus und des Jugendstils wird besonders im Orlamünde-Saal (Eingangshalle) und der großen Ritterstube im Thünabau sichtbar.

1962 erwarb der Freistaat Bayern die Burg und restaurierte die Gesamtanlage in den Jahren 1966–1976 aufwendig. In über 20 Räumen der Hauptburg wurde ein umfangreiches Museum eingerichtet, in dem neben Rüstungen und Waffen die erhaltene Möblierung mit Kachelöfen, Gemälden, Wand- und Deckenmalereien den Besuchern ein getreues Bild mittelalterlichen Burglebens vermittelt.

Bäuerliche und handwerkliche Objekte sowie kunsthandwerkliche Spezialsammlungen von Schlössern, Lampen und Musikinstrumenten ergänzen das Burgmuseum anschaulich.

Quelle:

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Exif

APN X-T3
Objectif 21.0 mm
Ouverture 1
Temps de pose 1/320
Focale 21.0 mm
ISO 400

Plébiscité par