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Ela Ge


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maria am gestade

diese wunderbare kirche ist so zwischen die häuser 'gequetscht' - oder umgekehrt?
die häuser im nachhinein so nahe dran gebaut? -, dass es ziemlich schwierig ist, sie halbwegs vernünftig zu fotografieren.
mich fasziniert aber immer wieder dieser weiße filigrane turm

aus http://www.suf.at/wien/kirchen/mariagestade.htm
Auch sie beansprucht, zu den ältesten Kirchen Wiens zu gehören. Sie trug ursprünglich den Namen "Unsere Liebe Frau auf der Gstetten", woraus sich ergibt, daß die Kirche außerhalb des verbauten Gebietes errichtet wurde. Um 880 soll an ihrer Stelle ein von Donauschiffern gebautes, hölzernes Kirchlein gestanden haben. Urkundlich erwähnt wurde sie erstmals im Jahr 1200, wo sie bald nach der Gründung der Schottenkirche den iro-schottischen Mönchen übereignet wurde. Die ursprünglichen Gründer, die Passauer Bischöfe, übernahmen ab 1302 wieder ihre Rechte an ihr.

1391 tauschten die Mönche die Kirche. So kam sie in den Besitz von Freiherr Hans von Lichtenstein-Nikolsburg, der den Neubau der Kirche veranlaßte. Die beschränkten Platzverhältnisse sowie der exponierte Steilabhang zur Donau bewirkte, daß das Langhaus schmäler als der Chor wurde und einen leichten Achsenknick aufweist. Sehr beeindruckend ist die überschlanke, 33 m hohe, aber kaum 10 m breite gotische Westfassade. Mit seinen 56 m Höhe war der Turm, der sich auf deinem siebeneckigen Grundriß erhebt, für die Donauschiffer ein weithin sichtbarer Orientierungspunkt, speziell durch seinen weißen, kuppelartig gestalteten, mit zarter Maßwerksarbeit durchbrochenen Steinhelm (1394 - 1414). Die Zahl 7 weist auf die sieben Schmerzen Marias hin.

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