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Hier lebte einst der Ritter Gunter
Ein Recke – kühn und immer munter!
Der hatte hatte auch ne Hündin da,
die ward benamset „Kamera“!
Er trennte sich niemals von ihr –
Weiß Gott, sie war sein Lieblingstier!
Wohin er ging, nahm er sie mit,
sie folgte ihm auf Schritt und Tritt!
Und wurd’ sie müde manchmal als
trug er sogar sie um den Hals!
Und Nachts ruht sie in seinem Bett,
zu seinen Füssen ganz adrett!

Sie fraß nie viel – ihr sei verziehen!
Am liebsten fraß sie Batterien!
Und ihr Fell so schwarz und glatt
glänzte in der Sonne matt!
Sie bellte nie und jault’ nur leise,
auf eine ihr ganz eigne Weise!
Wo Hunde sonst zwei Augen schmücken,
konnt’ sie mit einem nur entzücken –
doch das war riesig, schwarz und rund
und stand ihm gut, dem kleinen Hund!

Zu seiner Burg dort auf dem Heppen
sah man im Sommer sich viele schleppen!
Die hatten verlassen ihr trautes Heim
und kehrten zu Kaffee und Kuchen ein!
Von hier aus hat man nen Superblick,
man kehrt sehr gern dorthin zurück!

Wir wünschen ihm ein gutes Jahr –
und grüss' er seine „Kamera“!:)

Alles Liebe und Gute, Günter!
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