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Thomas Heinick


Premium (World), Erfurt

Marx-Engels-Denkmal

Die überlebensgroßen Skulpturen von Karl Marx und Friedrich Engels, den Urvätern des wissenschaftlichen Kommunismus bilden das Zentrum des „Marx-Engels-Forums“, das sich in Berlin-Mitte, nahe des Roten Rathauses befindet. Wo sich bis zu ihrer kriegsbedingten Zerstörung 1945 Wohn- und Geschäftshäuser befanden, wurde im April 1986 die Denkmalanlage eingeweiht. Das „Marx-Engels-Denkmal“, ein echtes Relikt aus der Zeit der DDR, wurde im Zusammenhang mit der Verlängerung der U-Bahnlinie 5, 2010 an die Südwestecke des Forums versetzt. Im Hintergrund der Engels-Skulptur ist die Spitze des Fernsehturms zu sehen.

Commentaire 10

  • BluesTime 22/02/2022 10:40

    an ihnen lag´s nicht
    lg
  • Herbert Rulf 20/02/2022 23:55

    Da wird jede chinesische Reisgruppe Halt gemacht haben. Ansonsten ist ja die größte Attraktion für sie das Geburtshaus von Marx in Trier. Den Auflauf müsstest du mal sehen (im Moment natürlich nicht, Xi hat sie alle eingesperrt, vermutlich müssen sie demnächst alle zu seinem Geburtshaus :-))))). 
    LG, Herbert
  • Eberhard Kuch 20/02/2022 17:01

    Schöne Skulpturen von Marx - Engels, ein gutes Licht modeliert die Strukturen des Denkmal.
     Gruss Eberhard
  • Benita Sittner 20/02/2022 12:55

    ....schöne Skulpturen....wenn auch der Gesichtsausdruck zu denken gibt...
    VLG Benita
    • Neydhart von Gmunden 20/02/2022 13:52

      Was willst Du machen, wenn der steinerne Bart so schwer wiegt,
      das er dir jedes Lächeln aus dem Gesicht verbannt ?!

      Deinem Hinweis folgend, muß ich Dir Recht geben. 
      Vielleicht hat der Künstler mit diesem Gesichtsausdruck den Frust
      über eine künftige Menschheit OHNE Visionen ausdrücken wollen.
      Möglich ist auch, das beide alten Herren erschrocken und frustriert
      darüber sind, was aus ihrer Saat geworden ist.
      Wenn ich manchmal auf mein 50-jähriges gesellschaftspolitisches
      Engagement zurückblicke und sehen muß, wie sich dieses Land
      und diese Welt entwickelt haben, wäre ich vielleicht besser daran
      gewesen, Briefmarken zu sammeln und mich an ihrer Schönheit
      erfreuen.
      Grüße aus der Mittagswelt,
      Neydhart
  • Hans Pfleger 20/02/2022 12:48

    da stand ich auch schon davor und habe mich gefragt, warum die Beiden so grimmig dreinschauen. Ein wenig schmunzeln hätten sie ja schon können :-)
    • Neydhart von Gmunden 20/02/2022 13:53

      Vielleicht hat der Künstler mit diesem Gesichtsausdruck den Frust
      über eine künftige Menschheit OHNE Visionen ausdrücken wollen.
      Möglich ist auch, das beide alten Herren erschrocken und frustriert
      darüber sind, was aus ihrer Saat geworden ist.
      Wenn ich manchmal auf mein 50-jähriges gesellschaftspolitisches
      Engagement zurückblicke und sehen muß, wie sich dieses Land
      und diese Welt entwickelt haben, wäre ich vielleicht besser daran
      gewesen, Briefmarken zu sammeln und mich an ihrer Schönheit
      erfreuen.
      Grüße aus der Mittagswelt,
      Neydhart
  • xyz 20/02/2022 11:44

    Sehr schön abgebildet.
    Ich kann mich noch an einen Schriftzug erinnern, der in den 90ern den Fuß des Denkmals zierte, sinngemäß: "Wir sind nicht schuld". Dem wäre nichts hinzuzufügen...
    Gruß, Ulf
  • Hellmut Hubmann 20/02/2022 11:00

    Ein Blick auf lange Geschichte.
    Es geht auch ohne Abriss (Gegenbeispiel Lenindenkmal).
    Vieles ist noch aktuell von ihren Texten.

    Sehr gut Farben und Strukturen der Skulptur. Auch der Hintergrund erhöht die Wirkung.

    Im roten Köpenick gibt es, Namensgebung durch einen roten Bürgmeister, einen  KAISERSTEG.

    CLARA-ZETKIN und GEORGI DIMITROFF verschwanden als Straßennamen. Kein Schelm, wer schwarz dabei denkt.