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... Maximal Minimal ...

... Maximal Minimal ...

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frasiemue


Premium (Basic), Holzkirchen

... Maximal Minimal ...

... nicht unbedingt ein Blümchen, aber nachdem vor ein paar Wochen eine s. g. Superzelle mit Orkanböen und Wolkenbruch (wie aus Wasserwerfern) mein Biotop (wörtlich) platt gemacht hat kann ich nur auf ein paar "überlebende" Sträucher zurück greifen ... die Natur wird sich über die Monate hin wieder langsam erholen, vorerst ist aufräumen angesagt und schauen, was in dem ganzen gewusel noch überlebt hat ...

Commentaire 6

  • andreas eggstein 29/07/2024 1:56

    Fotografisch:
    Maximal 
    +
    Minimal
    =
    Optimal !!!
    *****
    LG Andi

    PS: auch wenn der Anlass traurig ist :-(
  • GaWu 26/07/2024 14:56

    Herrlich verträumt.
    Herzliche Grüße Gabi
  • Reinhard Behl 24/07/2024 10:37

    Auf die Spitze getriebener Minimalismus, im wahrsten Sinne des Wortes. Fotografiert mit einem edlen Altglas, das die tiefer liegenden Zweige sehr schön malt und rendert.
    Es erstaunt mich aber, dass auch das hochwertige Olympus im scharfen Bereich der Spitze ein leichtes highlight blooming erzeugt. Oder ist das eher von der Offenblende, als von der Glasqualität abhängig?
    Liebe Grüße
    Reinhard
    • frasiemue 24/07/2024 15:03

      hallo Reinhard,
      dieses "betagte" Olympus war ein glückstreffer, optisch absolut kein Makel zu erkennen ... sogar den "altersbedingten" Staub im Inneren findet man(n/frau) in geringsten "Mengen" nur am Rand der Gläser.
      Bei diesem Motiv gab es durch den vorangegangenen Regenschauer und hartem Seitenlicht sehr viele Spitzlichter und auch massive großflächige überstuerte Lichter auf dem Blatt. Diese habe ich so gut es ging in den Griff bekommen, aber ich musste so die etwas matschige hellgraue Fläche auf dem Blatt in Kauf nehmen.
      Die Blattoberfläche fühlte sich zwischen den Fingern wie aus Latex an. Zusammen mit dem harten Seitenlicht denke ich, dass so die feinen Blattstrukturen in der Spitze und ein paar REflexe am Blattrand zum vorschein kamen. Vor allem auch dadurch, weil ich den sehr weichen Kontrast ausgleichen musste.
      Das besondere an dieser Oly-Linse ist, das es offen mittig in einem Kreis von ca. 15mm Durchmesser bereits knackscharf ist, aber dann mit einem deutlichen Randabfall, besonders in den extremen Ecken. Und der Kontrast ist wie bei vielen anderen Linsen offen sichtbar gering, steigt aber fast sprungartig ab f2 an, hat dann aber bei vollem Sonnenlicht bereits teils übersätigte Farbwiedergabe (rot und blau).
      Mein Eindruck ist, das die Entwickler hier bis an die Grenzen des damals Machbaren gegangen sind. ich denke, daher kommt auch die "Empfindlichenkeit", bzw. "variable" Motivwiedergabe bei wechselnden Lichtsituationen.
      Ich habe hier&da im Internet gelesen. das wohl einige Besitzer an dem Verhalten bei Offenblende verzweifeln und das jüngere f1.2/50mm insgesamt "harmloser" und gefälliger finden ... das f1.2/55mm spaltet wohl die Nutzercommunity :) ... ich finde dies etwas übertrieben :))), es macht mir Spass, mich überraschen zu lassen.
      ... viele Worte :) ... also
      Grüße
      Siegbert
    • Reinhard Behl 25/07/2024 13:03

      Hallo Siegbert,
      vielen Dank für Deine sehr ausführliche Erläuterung. Ich hatte gar nicht beachtet, dass es auch eine 50-er Variante gibt.
      Bei Makrotreff findet man eigentlich ausschließlich die 55-er Version. Du hast schon das richtige Glas. Meine Bemerkung sollte auch keine Kritik darstellen. Ich dachte nur, dass dieser Effekt eher mit Billiggläsern (wie z.B. meinen Projektionslinsen) Auftritt, als mit einem solchen Edelglas.
      "Again what learned" hätte Loddar jetzt wieder gesagt.
      Herzliche Grüße
      Reinhard
    • frasiemue 26/07/2024 10:31

      ... hallo Reinhard,
      das mit der "Kritik" habe ich gar nicht so gesehen :) ... ist mir ja auch jeder Zeit willkommen! Das "blooming" ist ja (vergleichbar im elektrischen Sinne) ein Überschwingen bei extremen Sprungantworten, hier, optisch, ein maximaler Tonwertwechsel, also absoluter Pixelkontrast (0 - 128 im Histogram) von nebeneinander liegenden Pixeln. Wenn dann noch künstlich der Kontrast angehoben wird, kommt es sicher zu allen möglichen Effekten, z. B. zu Umkehrungen, "Resonanzen", bzw. zufälligen Zwischenwerten. Das ist ein vorwiegend digitaler Effekt. Pixel-DIoden reagieren nun mal ganz anders als halogene Silberkristalle ...

      Tschuldigung, der Hr. Dipl.-Ing. in mir hat sich durchgesetzt :)))) ... ich werde mich zügeln ...

      Deine Bemerkung bezüglich Glasqualität ist ja grundsätzlich ein vorangiges Problem bei Objektiven ... siehe auch "Vergütung" usw.. Beim Luft-Glasübergang, so denke ich, kann alles mögliche geschehen und die Suche nach neuen Glassorten, bzw. Herstellungstechniken der Linsen ist seit je her ein Hauptanliegen. Im Moment scheint hier bei den Herstellern wohl ein Durchbruch gelungen zu sein, bzw. tauchen immer mehr Objektive mit Linsen aus neuartigen Glassorten auf ... und ich befürchte, dass so immer mehr an "Charakter" der Optiken verloren geht. Drum ...
      Es Lebe das Altglas mit all seinen "Macken"!!!

      Gruß
      Siegbert ... und weiterhein viel Spass & "geistreiche" Eingebungen im Weinberg :)

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Dossier Floristisches ...
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Exif

APN NIKON Z f
Objectif Olympus G.Zuiko Auto-S f1.2/55mm
Ouverture 1.2
Temps de pose 1/640
Focale 55.0 mm
ISO 100

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