meine Bleisatz- Geschichte...

meine Bleisatz- Geschichte...

...hängt damit zusammen, dass ich auf vielseitigen Wunsch,
ein Detail meines echten Setzkastens

genauer vorstellen möchte:

Vor vielen Jahren hatte ich die Ehre und das Vergnügen,
noch die «hochedle Kunst des Bleisatzes»,
wie zu Zeiten Gutenbergs zu lernen.

Und da mein lieber Papa ein so grosser Schwarzwälderkuchen-Geniesser war (und immer noch ist),
entschloss ich mich damals, ihm zum Geburtstag Bon’s zu setzen und auf einer Handpresse zu drucken.
Natürlich mit einem Kontrollstempel des Cafés in Bremgarten,
damit ich nicht ständig neue nachdrucke...

Und Euch darf ich nun so einen alten Satz aus Blei mit einer ganz gewöhnlichen Schnur drum und das Resultat auf Wertschriftenpapier vorstellen!

Damit auch Ihr seht, wie das damals gemacht wurde...

Der Prospekt, der als Hintergrund wirkt, ist meine neueste Arbeit für das gleiche Café:
nur diesmal wurden die Bilder mit meiner Digicamera geschossen
und dann habe ich sie zusammen mit Text auf meinem Compi zu einem Ganzen fertiggestellt.

Das ist meine heutige Arbeit als Schriftsetzer,
der sich nun Typograf (nur mit Schrift)
oder Polygraf (Text- und Bildbearbeitung) nennt.

Canon Pro1

PS: Wer sich für die Gilde Gutenberg mit Sitz in Zürich interessiert, darf sich gerne bei mir melden!
Wie suchen noch alte Bleisetzer!