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Meine Heimat für Eure Kohle [1]

Meine Heimat für Eure Kohle [1]

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Meine Heimat für Eure Kohle [1]

Es war ein Dienstag, der Fernseher lief. Aus dem Toaster sprang das fertige, warme Weißbrot, die Spiegeleier in der Pfanne und der frische Geruch von Kaffee liesen mich wissen, dass es mir doch recht gut ging. Nach dem Frühstück, werde ich meinen freien Tag, einer von den 18 Tagen, die mir im Jahr zustehen dazu nutzen das Auto in die Werkstatt zu fahren und mir nachmittags das Fußballspiel der B-Jugend anschauen. Jupp wird nach dem Spiel grillen und mit mir ein Bier im Sportheim trinken gehen.
Er übernimmt heute die Frühschicht in der Firma. `Das Band läuft auch ohne mich´ dachte ich, als jemand an die Tür klopfte.
„Guten Tag Harr Handke! Rossner mein Name, ich komme vom örtlichen Energieversorger, wir planen eine Erweiterung unseres Einzuggebietes, dazu wäre ein Ausbau der Kohleförderungsanlage notwendig. Kann ich kurz mit ihnen reden?“
Ich lies ihn wortlos herein.

Es war ein Dienstag, im Haus war es ruhig. Das Weißbrot lag eingewickelt in Butterbrotpapier auf der Kiste, die mit `Kaffeemaschine, Toaster & sonst. Küchengeräte´ beschriftet war. Jupp wird gleicht rüberkommen und mir helfen die restlichen Sachen ins Auto zu laden.
Wir werden am selben Tag gehen.
Wir werden ohne Träume sein.

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