Retour à la liste
Meine Sonntagsgeschichte der Loreto-Kapellen

Meine Sonntagsgeschichte der Loreto-Kapellen

1 918 5

Ingeborg


Premium (World), Münster

Meine Sonntagsgeschichte der Loreto-Kapellen

..... fußt auf einer Legende:
Alle Loretokapellen gehen auf die Nachbildung des Hauses „casa santa“ der Heiligen Familie von Nazareth zurück, das der Legende nach 1291/94 von Engeln zuerst nach Jugoslawien, dann nach Italien in den Lorbeerhain von Loreto (auch „Loretto“, nahe Ancona an der Ostküste Italiens) übertragen wurde.
Im deutschen Sprachraum wurden Loretokapellen ab dem 16. Jahrhundert erbaut – oft als Stiftungen adliger Pilger nach ihrer Rückkehr von einer Wallfahrt.
Diese Kapelle in Drensteinfurt -1726 durch L.F. Corfey erbaut - war der Nachfolgebau der 1666 errichteten Johanneskapelle in unmittelbarer Nähe des Siechenhauses; sie wurde im Volksmund auch „Lepra-Kapelle“ genannt, weil die leprösen Kranken – getrennt von den anderen Gläubigen - in einer nach drei Seiten offenen Vorhalle am Gottesdienst teilnehmen konnten: Das Bauwerk ist für Westfalen höchst ungewöhnlich, denn es besteht aus drei Teilen: der Kapelle mit einem aufgesetzten Dachreiter, der offenen Vorhalle, von der man durch eine kleine Fensteröffnung die Kommunion empfangen konnte:
und der Familiengruft der „von Landsberg“, die 1887 angebaut wurde: - Fotos: April 2011 / Drensteinfurt -

Commentaire 5

Information

Section
Dossier Gotteshäuser
Vu de 1 918
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN NIKON D90
Objectif AF-S DX Zoom-Nikkor 18-135mm f/3.5-5.6G IF-ED
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/200
Focale 18.0 mm
ISO 100