Meiner Liebsten
WIE LIEGT IM MONDENLICHTE
BEGRABEN NUN DIE WELT;
WIE SELIG IST DER FRIEDE,
DER SIE UMFANGEN HÄLT!
DIE WINDE MÜSSEN SCHWEIGEN,
SO SANFT IST DIESER SCHEIN;
SIE SÄUSELN NUR UND WEBEN
UND SCHLAFEN ENDLICH EIN.
UND WAS IN TAGESGLUTEN
ZUR BLÜTE NICHT ERWACHT,
ES ÖFFNET SEINE KELCHE
UND DUFTET IN DIE NACHT.
WIE BIN ICH SOLCHEN FRIEDENS
SEIT LANGE NICHT GEWOHNT!
SEI DU IN MEINEM LEBEN
DER LIEBEVOLLE MOND!
THEODOR STORM
Martin Hagedorn 15/01/2004 22:09
Sehr gut, sowas gefällt mir.Veronika Pinke 18/12/2003 18:53
wunderschön,als hättest du das bild zu dem storm-gedicht gemacht.liebe grüsse veronika
Wiltrud Doerk 15/12/2003 14:29
Ein Gemälde ganz besonderer Art!Und der Text paßt!
LG Wiltrud
Dieter Wundes 15/12/2003 12:44
Hallo Klaus-Uwe, da hast Du ja schon wieder so ein Zauberbild geschaffen, ganz große Klasse. Gruß Dieter