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Roland Hartig


Premium (World), Ribnitz-Damgarten

Meinungsfreiheit

Ein ARD-Reporter im Frühjahr 1990 im Gespräch mit einer Rostockerin während eines Stadtfestes in der Hansestadt. Ohne die Stasi im Rücken. Das Recht, seine Meinung frei und öffentlich zu äußern, war noch vor der Wende ein schwieriges Unterfangen, besonders bei Kontakten zu Westmedien.

Analog fotografiert mit Praktica BX 20, ORWO NP 22

Commentaire 3

  • Jürgen Hanke 17/03/2020 21:58

    30 Jahre nach der Wende ist die Meinungs- und Redefreiheit stärker eingeschränkt als zu DDR-Zeiten. Deutschland entwickelt sich z.Zt. rückwärts.
    Du zeigst wirklich interessante Bilder aus der Wendezeit. Es sind Erinnerungen an eine bewegte und einzigartige Zeit, die auch ich als Wessi sehr genossen habe.

    Gruß
    Jürgen
    • Christian*1301 16/12/2020 17:09

      Was für ein Schwachsinn! Zum Einen bist Du "Wessi" und hast keine Ahnung, was es bedeutet, in der DDR nicht frei sagen zu dürfen, was man möchte und zum Anderen ist Dein Kommentar hier der Beweis, dass die Meinungsfreiheit eben nicht eingeschränkt wird. Oder musst Du befürchten morgen Besuch von einem IM/ Stasi zu erhalten? Nur weil jemand nicht mit Deiner Meinung einverstanden ist, heißt es nicht, das Deine Meinungsfreiheit eingeschränkt ist. Denk mal nach!
    • Roland Hartig 20/12/2020 20:54

      Lieber Christian, Jürgen wird seine Gründe haben, warum aus seiner Sicht die Meinungs- und Redefreiheit heute "stärker eingeschränkt " ist. Sicher nicht hier im Internet, aber mitunter im Arbeitsalltag, besonders gegenüber der Geschäftsführung. (Angst um den Arbeitsplatz) Ansonsten stimme ich Dir voll zu, es ist heute allgemein leichter, ohne Furcht seine Meinung zu sagen.
      LG Roland