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Björn Behrendsen


Free Account, Heide (Holstein)

Melancholie

Der Firmenhund der besten Werbeagentur der Welt. Wer sich fragt, welche das ist, googelt einfach mal nach "Werbung Schleswig-Holstein" und staunt über die unsere Fähigkeiten zur Suchmaschinen-Optimierung ;-)

40D, 17-85 mm
1/8 Sek
f/5.6
ISO 400
66.0 mm

Commentaire 5

  • Christian Behrens 04/02/2008 14:36

    Hallo nochmal,

    RAWs gelöscht?! Das ist ja fast wie Negative bzw. noch nicht entwickelten Film zu verbrennen... Also ich lösche im Zweifel alles, *außer* den RAW-Dateien, weil ich aus denen auch nach längerer Zeit (mit dann vielleicht besserer Software) nochmal ein neues Bild entwickeln kann.

    Genau: Die Konvertierung in TIFF empfielt sich vor allem, wenn das Bild noch mit anderer Software weiterverarbeitet werden soll. Neben der verlustfreien Komprimierung hat TIFF aber noch einen ganz anderen Vorteil: Es kann den vollen Tonwertumfang Deiner RAW-Daten aufnehmen (bei 16 Bit-TIFF-Dateien: 16 Bit / Kanal = 48 Bit). JPEG hingegen kann nur 8 Bit / Kanal (also 24 Bit), so dass gegenüber dem RAW Informationen verloren gehen. Das ist nicht immer schlimm - am Bildschirm sieht man das ohnehin nicht. Manchmal kann das aber wichtig werden, z. B. wenn Du S/W-Fotos mit viele Grauabstufungen erzeugen möchtest: Im Druck oder bei der Ausbelichtung könnte es bei nur 8 Bit / Kanal zu unschönen Abstufungen kommen, hier würde ich also immer die konvertierten Bilder als TIFFs mit 16 Bit Farbtiefe abspeichern.

    Der letzte Hinweis bezog sich auf die Mischlichtsituation im Foto: Wenn ein Bereich mehr vom Tageslicht, der andere dagegen eher von der Leuchtstoffröhre angestrahlt wird, könnte man so aus jedem Bild den "richtigen" Teil übernehmen. Wenn das Licht dagegen gleichmäßig gemischt ist, vergiss das besser wieder - dann reicht auch ein manueller Weißabgleich.

    Das Ergebnis interessiert mich natürlich. Solltest Du Euren Firmenhund also nochmal so nett vor die Optik bekommen...
  • Björn Behrendsen 03/02/2008 17:49

    Ja, DDP war im Lieferumfang enthalten. Bin recht zufrienden damit.

    Interessant, ich wusste nicht, dass sich die Picture-Styles im RAW-Konverter deaktivieren lassen. Soweit war ich noch nicht. (Hab's jetzt gerade bei ein paar anderen RAWs ausprobiert - klappt wirklich gut...)

    Dummerweise hatte ich es versäumt, die RAWs zu sichern und mich darauf beschränkt, die konvertierten JPGs abzuspeichern. Das heißt dann wohl, dass ich bei der nächsten Gelegenheit unter gleichen Bedingungen neue Bilder machen muss.

    Weil Du mir empfielst, die RAWs in TIFFs statt in JPGs zu konvertieren, musste ich mich erstmal schlaulesen:
    TIFFs werden nicht komprimiert, wodurch es zu keinem Datenverlust kommt - aha!

    Aber warum soll ich zwei TIFFs zusammenmontieren? Der Weißabgleich bezöge sich doch ohnehin auf die komplette Bildfläche.
  • Christian Behrens 03/02/2008 13:06

    Hm - also eine dieser "schönen" Mischlichtsituationen... Das Problem sollte sich aber beheben oder zumindest deutlich abmildern lassen. Zum Glück hast Du das RAW-Format genutzt, d. h. die ganzen Einstellungen an der Kamera hatten keine Auswirkungen auf die gespeicherten Rohdaten. Anders gesagt: Dein RAW-Konverter (nutzt Du DPP von Canon? - kann ich nur empfehlen) wertet die natürlich aus und zeigt Dir das Foto erstmal so an, wie es aussehen würde, wenn Du es mit den Einstellungen entwickeltest (
  • Björn Behrendsen 02/02/2008 12:36

    @ Christian: Gut gesehen. Mit den Farben stimmt in der Tat etwas nicht. Ich kann leider nur mutmaßen woran es liegt.
    Vorweg sei gesagt: Ich habe im RAW-Format unter einer Neonlampe fotografiert. Zusätzlich kam noch Licht durch zwei große Fenster - daher die Reflexe in den Augen.
    Die 40D bringt verschiedene Picture-Styles mit. Und wenn ich mich recht entsinne, war dort der Landschaftsmodus aktiviert. D.h. in diesem Modus werden Blau- und Grüntöne hervorgehoben. Der Verdacht liegt also nahe, dass beispielsweise die Flanke des Hundes aufgrund dieser Einstellung ein leichtes Taubenblau bzw. Flieder aufweist, ebenso wie der Hintergrund. Dieser Effekt hat sich noch verstärkt durch eine leichte Gammakorrektur plus Gradationsbearbeitung.

    Andererseits heißt es doch, dass im RAW-Format keinerlei Abwandlungen möglich sind, dass das Bild einfach nur "roh" durch die Linse auf den Sensor zackbumm abgespeichert wird.
    Weitere Aufnahmen in den anderen Modi - mit besonderem Augenmerk auf den Weißabgleich - werden nötig sein, um diesem Phänomen auf den Grund zu gehen.
  • Christian Behrens 02/02/2008 12:15

    Toller Blick, aber das haben die ja echt drauf ;)... Schärfe, enger Schnitt und Blickwinkel gefallen mir auch sehr gut - nur mit den Farben habe ich hier ein kleines Problem. Irgendwas passt da nicht so richtig, aber ich kann es nicht genau festmachen. Hast Du ihn bei Tages-, Kunst- oder Mischlicht aufgenommen?
    LG
    Christian

    P.S.: Natürlich bin ich immer noch dabei, hatte in der letzten Zeit aber leider kaum Zeit zum Fotografieren :(. Aber es geht langsam aufwärts.