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Rena T.


Premium (Basic), Kreis Bad Kreuznach

Melancholie ...

... im September ...

Commentaire 6

  • Karlheinz Walter Müller 20/09/2004 20:35

    Ein bemerkenswertes Bild einer Rose, bei dem man so richtig schön abschalten kann.
    Gruß walter
  • Namens Los 20/09/2004 18:10

    Sehr schön! Die Körnung und die dezenten Farben sprechen eine traurige Sprache! Der Titel ist sehr passend!
    Grüsse der Rüüd
  • Rena T. 20/09/2004 16:52

    @alle: Es freut mich, dass euch das Bild etwas sagt, - nicht zuletzt, weil es für mich in der kurzen Zeit, die ich es habe, eine deutliche Favoritenstellung unter meinen Bildern eingenommen hat.
    @ Günther: Da du das Gedicht nicht irgendwie gezeichnet hast, scheint es von dir zu sein. Es geht mir so manches dazu durch den Kopf, - was aber hier viel zu weit führen würde. Doch, - wenn mir auch der Tonfall insgesamt ein bisschen zu "burschikos" für das Bild (beinahe hätte ich gesagt "männlich halt" :-) ) und die "Kurve" am Ende sehr schnell gekriegt ist, so empfinde ich es schon als eine Art Geschenk, das du mir hier zu meinem Bild machst. Danke dir also ganz herzlich für diese Gabe und für deine Offenheit!
    @ Annett: Recht hast du - und danke dir auch - und wenn ich dir bei etwas helfen kann, melde dich über qm.
    @ Melly: auch dir ein Dankeschön. Mir geht es so: Je mehr ich mich mit dem Bild befasse, desto mehr wächst es mit dem Titel zusammen.
    LG an alle, Rena
  • Melanie Brand 20/09/2004 11:12

    Wirklich sehr gut gemacht! Das Bild strahlt perfekt den Titel aus!
    LG, Melly
    Es hatte geregnet...
    Es hatte geregnet...
    Melanie Brand
  • Schattengraefin 20/09/2004 3:04

    Manchmal möchte man aber auch einmal in seiner Melancholie versinken und den Kopf nicht heben..... ich zumindest brauche das ....

    Die Körnung gefällt mir ausgesprochen gut und wie man solche Rahmen macht, werde ich auch noch irgendwann rausfinden *grins*
  • † Günther Müller (gm1) 20/09/2004 2:28

    zu deinem ausdrucksstarken Bild ein vielleicht passendes Gedicht :

    An manchen Tagen fragst Du dich
    warum Du existierst
    Das Leben scheint dir klagwürdig
    und du resümierst

    Das Leben steht dir bis zum Hals
    und es geht dir gegen den Strich
    Du weißt nicht weshalb, doch jedenfalls
    fühlst Du dich fürchterlich

    Du denkst an diverse Schicksalsschläge
    (davon gab's reichlich in letzter Zeit)
    Die ersten Tränen kullern träge
    und Du tust Dir selber leid

    Von der Freundin verlassen,
    und dein Leben versiebt
    Gott scheint dich zu hassen
    (falls es ihn gibt)

    Du suhlst und Du tranchierst
    dich fleißig in der schwarzen Farbe
    Du weinst. Du schreist. Und Du verlierst
    dich ganz in deinem düsteren Gehabe

    Die Sonne lacht durch das Fenster herein
    Du aber schließt die Jalousie
    Du möchtest jetzt ernsthaft traurig sein
    und verfällst der Melancholie

    Freundchen, lass die Tränen laufen!
    Und huldige der Traurigkeit!
    (Du wirst schon nicht in ihr ersaufen,
    dafür hast Du keine Zeit)

    Doch Weinen macht dich auch nicht heiter!
    Nun hör' schon auf! Komm, sei so frei!
    Den Kopf hoch, Mensch! Das Leben geht weiter!
    und die Traurigkeit vorbei

    Gruß Günther