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Wolfram Damies


Free Account, Leipzig

Memnonkolosse

Dimensionen der südlichen Statue:[5]

Maße des Sockels: 10,50 Meter × 5,50 Meter
Sockelhöhe: 3,30 Meter (zur Hälfte in den Boden gedrückt)
Höhe der Statue: 13,97 Meter
Gesamthöhe: 17,27 Meter

Dimensionen der nördlichen Statue:[5]

Maße des Sockels: 10,50 Meter × 5,50 Meter
Sockelhöhe: 3,60 Meter (zur Hälfte in den Boden gedrückt)
Höhe der Statue: 14,76 Meter
Gesamthöhe: 18,36 Meter

Commentaire 6

  • Doris Werner 08/03/2022 14:12

    Vor vielen Jahren stand ich auch einmal vor vor diesen Kolossen.
    Gut mit der Info! 
    LG 
    Doris
  • Marina Luise 25/01/2022 18:33

    Gut, dass du die Maße mitverlinkt hast - so kann man sich die Größe besser vorstellen.
    So 'kleinteilig' (verfallen)  sah ich die noch nie - das ist interessant das mal so zu sehen!
    • Wolfram Damies 25/01/2022 19:43

      Ja, auf jeden Fsll sind sie unwarscheinlich imposant und es gibt eine schöne Geschichte dazu.
      Risse innerhalb der nördlichen Statue, ein größerer davon vom Kopf bis zur Taille des dargestellten Pharao, führten jeweils bei Sonnenaufgang zu sphärisch klingenden Tönen, die zur Namensgebung der Kolosse nach dem in der griechischen Mythologie vorkommenden äthiopischen König Memnon führten.
      Memnon galt den Griechen als Sohn der „Göttin der Morgenröte“ Eos und Tithonos, dem Sohn des trojanischen Königs Laomedon. Als Memnon seinen Onkel Priamos, zu diesem Zeitpunkt König von Troja, im zehnten Jahr des Trojanischen Krieges mit einer großen Flotte unterstützte, wurde er vor den Toren Trojas durch den Griechen Achilleus getötet. Seine Mutter Eos entführte Memnons Leichnam nach Aithiopia und beweint ihn noch immer. Ihre Tränen, die jeden Morgen als Tau vom Himmel fallen, rührten den obersten olympischen Gott Zeus so sehr, dass er Memnon Unvergänglichkeit gewährte. Seitdem antwortet er morgendlich seiner Mutter Eos mit einem Klagelaut, wenn sie ihn mit den ersten Sonnenstrahlen streichelt, eine passende Assoziation zu den Geräuschen, die der rechten Statue der Memnonkolosse im oberägyptischen Theben jeden Tag bei Sonnenaufgang entwichen, deren Ursprung wahrscheinlich in Vibrationen der großen Bruchstelle des Kolosses beim schnellen Durchgang der nächtlichen Kälte durch die Erwärmung der ersten Sonnenstrahlen zu suchen sein dürfte. In älteren deutschen Texten findet sich für die tönende Statue der Ausdruck Memnonssäule kurz für Memnons Bildsäule.
      An beiden Kolossen brachten Besucher hunderte griechische und lateinische Graffiti an. Eine Restaurierung der nördlichen Statue unter Kaiser Septimius Severus im Jahr 199 n. Chr. ließ die „Gesänge des Memnon“ verstummen. Überliefert hat sich der Name der Statuen als Memnonkolosse und des nach ihnen Memnonia genannten Gebietes für das gesamte westliche Theben.
  • Benita Sittner 24/01/2022 8:58

    ...ganz wunderbar ins Bild gerückt...VLG Benita

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Exif

APN <VLUU L730 / Samsung L730>
Objectif ---
Ouverture 7.7
Temps de pose 1/350
Focale 6.3 mm
ISO 80

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