Marianne Schön


Premium (World), Seewald

Menno, immer bleib ich da hängen...

...und das ausgerechnet wieder am Samstag Abend.

...Dickkopffliege...Sicus ferrugineus... auf einer
...Knolligen Kratzdistel...Cirsium tuberosum...

*
meistens sind sie zu zweit unterwegs

*Doppeldecker*
*Doppeldecker*
Marianne Schön

Commentaire 17

  • Dr.Thomas Frankenhauser 22/04/2013 23:22

    Herrlich, Marianne! danke fürs Zuschicken!
    LGT
  • Josia Berger 06/08/2010 20:43

    Eingeklemmt, oder doch nicht? Jedenfalls super gemacht und gelungen!

    LG Josia
  • Günter Eich 31/07/2010 20:25

    Schön, tolle Farben.
    Gruß Günter
  • BLACKCOON 31/07/2010 17:50

    Ja, so oder so ähnlich !
    Klasse !
    lg bc
  • Angelice W 31/07/2010 11:03

    eine anhängliche Blume :o) nicht nur farblich der Bringer.
    lg Angie
  • Beate Und Edmund Salomon 31/07/2010 10:49

    Den Bildtitel finden wir einfach köstlich! Es ist nicht einfach für die Fliege zum Blüteninneren durchzukommen. Bestens fotografiert hast du sie dabei.
    Viele Grüsse Beate und Edmund
  • The Wanderers 31/07/2010 9:01

    Hi Marianne, schöner Titel und Super Foto!
    LG Ulrike & Eberhard
  • Mick-el-Angelo 31/07/2010 5:48

    Wie Quacks der Bruchpilot ist das Insekt hier am Werk, am Ende wurde aber auch der zu einem 1A Flieger.
    LG, Michael
  • dreamer 07 31/07/2010 3:46

    klasse Szene, wunderschön Präsentiert***
    LG dreamer
  • just a moment 30/07/2010 23:57

    Exzellentes Macro , das ist ganz wunderbar gelungen!!!!
    Liebe Grüße
    Petra
  • Adrianus Aarts 30/07/2010 23:40

    FEIN,KLASSE, und WUNDERSCHÖN.
    Danke Marianne
    LG AD
  • Marianne Hüsch 30/07/2010 23:37

    Einfach WUNDERSCHÖN
    TOLLE Bildgestaltung
    lg Marianne
  • Natur RB 30/07/2010 23:11

    Fantastisch schönes Makro und dazu die tolle Fabel von Güther das ist doch Unterhaltung vom Feinsten.!!!!!!
    Gruß Reinhard
  • Marianne Schön 30/07/2010 23:03

    @ Hallo Gunter,
    das ist ja eine tolle Geschichte ...
    danke dafür.
    NG Marianne
  • Gunter Linke 30/07/2010 22:56

    ja, ja das passiert eben, wenn man zuviel geschlemmt hat.
    marianne lies doch bitte dem "Dickköpfchen" mal folgende geschichte vor, dass es was lernt:

    Der Fuchs und der Wolf in der Schafmeierei

    Der Fuchs lag eben vor seiner Burg und leckte sich den Schnurrbart.
    Da kam der Wolf. "Was habt Ihr denn gefrühstückt?" fragte er begierig.
    "Ich esse jetzt", sprach der Fuchs, "jeden Morgen mit meiner Frau und meinen Kindern ein Schaf, es sind noch gegen hundert Stück in der Meierei, die ich wohl kenne." –
    "Gevatter, ich esse Schafe für mein Leben gern, führt mich doch hin, ich will mir auch nur eins nehmen." –
    "So kommt denn“, entgegnete der Fuchs.
    Es war aber um die Meierei ein hoher und fester Zaun und nur ein einziges kleines Loch bei der Wasserrinne zu finden; dahin führte der Fuchs den Wolf, und der zwängte sich mühsam hinein.
    "Haltet aber Wort", sprach der Fuchs, "und esst nicht mehr als ein Schaf und denket an mich, mein Weib und meine Kinder, für die eigentlich diese Schafe bestimmt sind." –
    "Sorget nicht, Gevatter, ich weiß schon, was ich meiner Ehre schuldig bin."
    Damit schlich er zu den Schafen, packte und würgte das erste beste, schleppte es auf die Seite und verschlang es.
    "Das war doch gar zu klein, das kann ich nicht zählen", sprach er zu sich selbst, ging hin, würgte ein zweites und drittes und verzehrte sie. "Ich weiß nicht", sprach er, "träume ich nur, dass ich Schafe esse; ich spüre in meinem Magen noch nichts davon"; er ging und würgte ein viertes, fünftes, sechstes und endlich zehntes. "Das ist nun eines", sprach er, denn jetzt war er so vollkommen satt und so vollgefressen, dass ihm das Fleisch in den Schlund hinaufreichte. Er wollte nun wieder hinaus; allein er war zu dick geworden für die kleine Öffnung. Er zwängte den Kopf hinein und konnte nun weder vorwärts noch rückwärts.
    Der Fuchs stand draußen.
    "Gevatter", sprach der Wolf ganz leise, "sagt mir, wie komme ich hinaus?" -
    "Sagte ich Euch nicht", rief der Fuchs ganz laut, "Ihr sollt nur ein Schaf essen." –
    "Nun ja, das habe ich ja auch getan; die neun ersten aber waren so klein, dass ich sie gar nicht gezählt habe; nur das zehnte war ein Schaf, denn davon wurde ich satt." –
    "Es gibt kein anderes Mittel", sprach der Fuchs, "Ihr müsst nun so lange warten, bis Ihr wieder so dünn werdet als damals, als Ihr hineingekrochen seid" und lief damit fort.
    Bald aber kamen die Schäferhunde, die hatten den Wolf gewittert und die Stimme des Fuchses gehört; sie setzten ihm so zu, dass all das genossene Fleisch aus dem Magen herausfiel und die Gedärme ihm heraushingen.
    Er zog sich mühsam durch das Zaunloch und entkam in den Wald.
    Der schlimme Fuchs lag vor seiner Wohnung und sonnte sich.
    "Gevatter, wozu schleppt Ihr soviel Seil mit Euch ? Wollt Ihr Euch denn erhängen?"
    Der Wolf sah, dass der Fuchs im Sichern war, er erwiderte nichts und lief nach seiner Burg, um sich zu heilen; aber in seinem Herzen kochte er Rache für die Schmach, die ihm der Fuchs angetan hatte.
    (gekürzt aus "Tiermärchen aus Siebenbürgen")
    GG