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Klaus Zeddel


Premium (Pro), Heidelberg

Merkurtempel

Ein bisschen düster und unheimlich wirkt er schon, wenn er sich hinter Bäumen erhebt oder im Teich spiegelt: Der Merkur-Tempel. Er war immer eine Ruine, denn sein Erbauer Pigage hatte dies beabsichtigt und damit einen klaren Kontrast geschaffen zu der gegenüber liegenden strahlenden Moschee, als er den Tempel 1787 - zwei Jahre vor der französischen Revolution - fertigstellte. In der römischen Mythologie ist Merkur Gott des Handels, der Reisenden und der Diebe, des Ringens, der Fechtkunst, der Beredsamkeit sowie Seelenführer, der die Seelen der Verstorbenen aus ihren Körpern lässt und ins Totenreich des Hades geleitet. Damit ist Merkur das römische Gegenstück zum griechischen Gott Hermes, dem Götterboten.
Der Merkur-Tempel steht auf einem kleinen Hügel. Er besteht aus einem verließartigen Untergeschoss, einem Mittelteil mit einer engen Wendeltreppe und der Kuppel.

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Dossier Kunst u. Architektur
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Exif

APN Canon EOS 50D
Objectif ---
Ouverture 11
Temps de pose 1/160
Focale 28.0 mm
ISO 100

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