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Merseburger Bahnhofsvorplatz

Merseburger Bahnhofsvorplatz

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Volker Wätschker


Free Account, Merseburg

Merseburger Bahnhofsvorplatz

Mein erstes DRI Panorama welches aus 15 Einzelaufnahmen entstanden ist.
Leider sind die Lichter am Bahnhof etwas zu hell, beim nächsten mal wird es besser.
Kritik und Anregungen sind erwünscht.


Nikon D80
Brennweite 16 mm
Blende f/9,5
Belichtung 10-20-30sek. - 15 Einzelaufnahmen DRI
ISO 100

Heute morgen unterwegs mit Frank Waßewitz

Commentaire 14

  • NikonNicky 07/02/2010 15:29

    man könnte denken, man steht genau vor dem Bahnhof :)
  • Frank Waßewitz 30/01/2009 14:04

    Das weiße Blattpapier kann keine Graukarte ersetzen. Weiterhin fotografierst Du doch im RAW-Format und da bestimmst Du den WB bei der Konvertierung. Manueller WB bei mehreren Lichtquellen würde ich mir schon mehr als schwierig vorstellen.

    DRI-Schatten haben außerdem nix mit dem WB zu tun. Diese entstehen durch das Abschöpfen des Lichts aus der Ebene. Diese kann man nur im der Bea weg radieren. Das hatte ich Dir aber schon erklärt.

    Das Problem bei diesem Bild ist die zu lange Belichtungszeit und das rumspielen mit Automatiken in der Bea (davor hatte ich Dich schon mehrfach gewarnt)!
    Ein Tipp sonst noch zur Belichtungszeit: Spotmessung auf den hellsten Punkt und die kürzeste Belichtungszeit ermittelt. Und Spotmessung auf den dunkelsten Bereich und das ist die längste Belichtungszeit.

    Grüße Frank
  • Volker Wätschker 30/01/2009 13:04

    @ all: Ich bedanke mich bei allen für die ausführliche Diskussion .

    @Horst-Peter Traub: Das mit dem weißen Blatt Papier werde ich mal ausprobieren
    Die dri Schatten gefallen mir auch nicht, jedoch habe ich mich ehrlich gesagt mit der Beseitigung dieser noch nicht richtig beschäftigt, welches ich in nächster Zeit vielleicht mal tun sollte.

    @Ronny W. : Ich nehme bei solchen Aufnahmen eigentlich immer Blende 7,1 - 11, damit habe ich die besten Erfahrungen gemacht.

    Volker
  • Frank Waßewitz 29/01/2009 9:24

    @IRokese: Selbst bei einen SWW ist bei f/2.8 kein richtige Schärfentiefe vorhanden. Außerdem haben fast alle Objektive bei offener Blende viele Objektivfehler, welche erst durchs Abblenden verschwinden.

    @Volker: Einfach mal die Finger von den Automatikmodus in Programmen lassen. Die machen meist kaputt als ganz. Weiterhin sollte man bedenken, was man bei der Aufnahme versaut kann man nur durch viel Aufwand in der Bea wieder korrigieren.

    @Horst-Peter: Der WB ist meist nicht immer das Problem bei DRI. Viel mehr werden viele Farben durch die Bea verfälscht. Außerdem kommt der geringe Kontrastumfang der Kameras hinzu.
    Das Problem bei Volkers Bild liegt an der zulangen Belichtungszeit und dem rumspielen an Reglern, welche im Automatikmodus laufen.

    Grüße Frank
  • Horst-Peter Traub 28/01/2009 13:21

    Hallo Volker,

    kein einfaches Thema - Nacht-DRI-Panorma. Ich bin da auch schon lange am üben. Die Bilder die mir hier in der FC besonders gut gefallen haben insbesondere zwei Charakteristika: Perfekter Weißabgleich und keinen "Heiligenschein" durch DRI.
    Ich arbeite eigentlich immer mit F8, damit ich mich um die Schärfe nicht sorgen muss. Da man eh ein Stativ verwendet ist es auch egal, ob man 10 Sekunden oder 60 Sekunden belichtet. Daher ist F9,5 schon OK.

    Eines meiner Probleme ist der Weißabgleich. Tipp: Nimm doch einfach ein weißes Blatt Papier mit und stelle dich unter eine der Hauptlichtquellen und mache einen manuellen Weißabgleich. Dann sind die Bilder schon deutlich näher am Seheindruch. Beim Entwickeln der RAWs passe ich die Bilder noch etwas genauer an die Erinnerung an. Zu Schluss selektiere ich in der Regel noch einzelne auffällige Farbbereiche im Bild und passe sie manuell weiter an.

    Leider hat man nicht immer ein weißes Blattpapier dabei - oder wie hier, verändert sich während der Aufnahme das Verhältnis von natürlichem zu künstlichem Licht extrem. Das Bild war nur mit viel Nacharbeitunsaufwand zu retten und zeigt, dass ich auch noch ordentlich üben muss:


    In Deinem Bild sind noch einige auffällige Halos an den kontrastreichen Stellen (z.B Äste, Lampen) zu erkennen. Das ist immer eine üble Fummelei, aber ich bin dazu über gegangen, zusätzliche Masken zu bauen, um die Wirkung der Überlagerung der Ebenen zu begrenzen.
    Hier habe ich z.B. an den Fenstern die Rahmen und Scheiben auf verschiedenen Ebenen beim Exposureblending extra ausmaskiert. Perfekt ist es nicht geworden, ab deutlich besser als ohne Nacharbeit:


    Die zu hellen Lichter versuche ich übrigens dadurch in den Griff zu krieben, dass ich vom dunkelsten RAW noch einen unterbelichteten Abzug mache. Manchmal reicht das aus. Die Lichter am Bahnhoif wären so sicher noch etwas zu verbessern.

    Gruß, Horst-Peter
  • Volker Wätschker 28/01/2009 10:00

    @ IRokese
    erst einmal danke für deine anmerkung
    -ich habe eigentlich nur die lichter abgedunkelt und etwas nachgeschärft.
    -beim abdunkeln der lichter entstand dieser orange ton.
    -blende 9,5 habe ich wegen der schärfentiefe genommen
    -das bild habe ich mit dem nikon 16-85 3,5-5,6 gemacht.
    -die belichtungszeiten waren wirklich zu lang, wenn ich mit 15 sek als längste belichtungzeit angefangen hätte wäre es sicher besser gewesen.
    wie ich schon geschrieben habe war es mein erstes pano dri und übung macht ja bekanntlich den meister ;-))
  • IRokese 27/01/2009 22:29

    Ich denke, dass das kein DRI-"Problem" ist. Die Helligkeit ist das eine und die Sättigung das andere. Kannst Du nicht einfach das Ergebnis, bei dem Dir die Belichtung besser gefällt (also der Dynamik-Umfang) nehmen und die Sättigung auf ein normales Maß einstellen? Das müsste es doch schon gewesen sein.
    Das mit der Blende 9,5 habe ich auch nicht verstanden und die Antwort "warum nicht?" ist ja kein Argument. Die Belichtunsgzeiten wären mir persönlich zu lang und der Vorteil der höheren Schärfentiefe ist bei 16mm Brennweite nicht so das Thema, oder?! Ich mache meine Nacht-Panos u.a. mit einem Tokina 11-16mm bei der maximalen Öffnung von Blende 2,8. Belichtunsgzeiten von 1-3s. Wüsste nicht, warum ich für ein solches Pano 10min belichten sollte. Oder ist das Objektiv bei Offenblende noicht zu gebrauchen?
    Aber: sonst ein Bild, das sich sehen lassen kann.

    Gruß, IRokese
  • Volker Wätschker 26/01/2009 8:16

    das original ist schon dri
    den fehler habe ich bei der endbearbeitung gemacht.
  • Frank Waßewitz 26/01/2009 8:06

    Das Original sieht wirklich besser aus. Da scheint was beim DRI erstellen schief gegangen zu sein. Hast Du DRI im PS oder in einen anderen Programm gemacht?

    Grüße Frank
  • Volker Wätschker 26/01/2009 7:47

    @ all
    Danke für eure Anmerkungen
    @ waico
    Sicher habe ich es mit den Reglern etwas übertrieben,
    aber für mich war das der beste Kompromiss da die Lichter vom Bahnhof auf dem Original mir zu hell erschienen.
    Mir fehlte bei der Belichtungsreihe einfach noch eine Unterbelichtung.
    Naja, ich gelobe Besserung bein nächsten mal wird es besser.
    Aus Fehlern sollte man lernen und für solche konstruktive Kritik bin ich immer dankbar.

    Original
    Original
    Volker Wätschker


    LG Volker
  • waico 26/01/2009 6:47

    hallo, ich finde das Bild auch nicht so schön, aber auch nicht unbedingt schlecht, da habe ich bereits schlechtere Bilder gesehen. Dieses Bild sieht sehr künstlich aus, hat eher was von ein HDR. Wobei man mit den Reglern gespielt bzw. überzogen wurde ;o) lg waico
  • Frank Waßewitz 25/01/2009 21:08

    Mach mehr. Das kann ja fast schon glatt als Moderne Kunst durchgehen.
    Leider habe noch nicht mit den DRIs angefangen. Aber durch den RAW-Konverter sind sie schon durchgenüddelt ;-)

    LG Frank
  • Volker Wätschker 25/01/2009 21:06

    @ Frank
    Ich bringe am Dienstag mal die Original Bilder mit. Warum nicht Blende 9,5 ?
    Kannst Dir dann selber ein Urteil bilden.
  • Frank Waßewitz 25/01/2009 20:58

    Da ist aber was mit der Farbe in die Hose gegangen. Irgendwie alles so rötlich. Und dann beschweren sich einige (Du nicht) über meinen zu roten Bilder. Tss.

    Und warum Blende f/9.5?

    LG Frank

    PS: Das bedarf aber einer Fehleranalyse am Dienst beim Bier.