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Uli Romanowski


Free Account, Frankfurt

Miezekatze

gesehen im Senckenbergmuseum in Frankfurt. Hier geht es im speziellen um Mumifikation. Die Zähne sind aber auch noch da.
Ich habe den Text der Tafel mal abgeschrieben:

Eine Katzenmumie

Diese Mumie einer Hauskatze fand man im Jahr 1921. Das Tier lag unter Fußbodenbrettern eines Gartenhauses. Dort müssen sehr trockene Bedingungen geherrscht haben, so dass der relativ große Körper schnell austrocknen konnte.
Die Katze zeigt was eine Trockenmumie auszeichnet: Typisch ist der nach hinten gebogene Hals sowie die Verkrampfte Körperhaltung, die vom Eintrocknen der Sehnen und Muskeln herrührt. Die Haut der Katze ist bald nach dem Tod von Insektenlarven durchbohrt worden. Die Haare des Fells sind ausgefallen, nur die Schnurrbarthaare sind erhalten. Im alten Ägypten wurden übrigens Katzenmumien künstlich hergestellt!

So, wer sich noch ausführlicher über dies Miezekatze informieren möchte, geht am besten ins Museum.

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