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Milleniumsdenkmal

Im Jahre 1980 hat Papst Johannes Paul II. die heiligen Cyrill und Methodius zu Mitpatronen
Europas erklärt. (Cyrill (vor seinem Klostereintritt nannte er sich Konstantin) starb 869 in Rom.
Methodius starb als Erzbischof 885. Sein Grab wird in Vehlerad/ Mähren verehrt. Sie sind die
Schöpfer der glagolitischen Schrift. Ihnen ist es zu verdanken, daß die slawische Sprache eine
der Liturgie- Sprachen der katholischen Kirche wurde.
In seiner Enzyklika "Slavorum apostoli", aus dem Jahre 1985, würdigt der Heilige Vater den
Einsatz der Brüder Cyrill und Methodius für die Verbreitung des Christentums in den slawischen
Landen und unterstreicht deren herausragende Bedeutung für die kulturelle Entwicklung
Europas. Aus Griechenland stammend, wirkten sie kirchestiftend im Großmährischen Reich und
wurden so zum Beispiel für den wirklich völkerverbindenden europäischen Gedanken.
Der sorbische Cyrill-Methodius-Verein e.V., mit seinem Sitz in Bautzen, hat aus Anlaß des
Heiligen Jahres auf einer Anhöhe bei Schmochtitz ein Denkmal errichten lassen, welches den
beiden griechischen Glaubensboten Cyrill und Methodius gewidmet ist. Durch Bischof Joachim
Reinelt wurde es am Christkönigssonntag, dem 26. 11., eingeweiht. Die Anlage ist 23 m breit,
gefertigt aus Lausitzer Granit. In der Mitte steht in Kreuzform ein großer Stein. Die Figuren der
Slawenapostel, aus Kupfer getrieben, gefertigt vom polnischen Künstler Dobroslav Baginski,
sind 2,30 m groß und überragen die gesamte Anlage.


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Empfindlichkeit (ISO) :50
Brennweite : 65 mm
Ort: Schmochtiz
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