"Millennium Mamma"
Diese Wegmarke in der Soester Börde verbindet Vergangenheit und Zukunft. Sechs Meter hoch ragt sie in die Landschaft, die "Millennium Mamma". Wie die Gallionsfigur einer Entdeckerfregatte, wie die Nike von Samothrake, wie die Emily am Rolls Royce. Und doch ganz anders.
Ihre Haltung vermittelt Aufbruch und Zielstrebigkeit, ihre Kraft bekommt sie durch ihre Standfestigkeit. Rostig wie das Wrack eines Tankers und doch mit Glanz in den Flügeln.
Errichtet zu Beginn des neuen Jahrhunderts wirkt sie gleichzeitig kontrovers und schlüssig, wie ein Mittler zwischen Gestern und Morgen. Und wenn zu Ostern nach altem Brauch nur ein paar Meter entfernt die Flammen des Osterfeuers züngeln, dann scheint die "Mamma" zum Leben erweckt.
Gernot Disselhoff 20/04/2024 8:09
Hier überzeugen die Farben (PS lässt grüßen ;-)) sowie der tiefe Aufnahmestandpunkt ! Die Skulpturen des Wegmarkenprojektes sind alle sehr beeindruckend und dieses von Richard A. Cox finde ich besonders gut !lg gernot
anne gattlen 28/02/2024 19:29
Natürlich nicht so elegant wie die Nike von Samothrake.Speziell
Lg
anne