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Joe Stone


Free Account, Linz / Ottensheim

MIND THE GAP

Für jeden der in London, mit der ältesten U-Bahn der Welt, gefahren ist ein Begriff: Diese Warnung wird ständig aus sämtlichen Lautsprechern wiederholt, um auf die "Lücke" zwischen Waggon und Stationsrand hinzuweisen. Den Rat solltet ihr auf jeden Fall befolgen, an manchen Bahnsteigen misst der Abstand zwischen Plattform und Zug eine ganze Fusslänge.

Steckennetz: 408 km
Anzahl der Waggons: 3987
Anzahl der Stationen: 275
Passagiere 2002 / Jahr: 927 Millionen
Zurückgelegte KM / Jahr: 7,17 Milliarden
Maximale Tiefe unter Normal Null: 32 m
Westminster Station, Jubilee Line

1/30 sec / B 2 / ISO 100 / EBV: Zuschnitt, Schärfe

Commentaire 24

  • † Ute Allendoerfer 23/10/2003 11:36

    roger, ich fand die Diskussion interessant, denn ich staune immer wieder, wie unterschiedlich Leute sehen, beurteilen und auch schnell mal verurteilen, und wie unterschiedlich Worte beim Leser ankommen.
    ich hatte das nun auch falsch verstanden, und bin sehr froh, das du dich nochmal gemeldet hast, ansich schade das die Anmerkung von dir verschwunden ist.
    Solche Diskussionen sind glaube ich schon sehr wichtig. :)

    Lieben Gruß Ute :))
  • Joe Stone 23/10/2003 11:25

    @Roger: Steitet ja keiner. ...:-)) wir diskutieren ja nur.
    :-))
  • Roger Koch 23/10/2003 11:16

    ich habe dich ja auch nicht gemeint ute. ich wollte nur nicht das da ein streit entsteht wegen meinem kommentar.
  • † Ute Allendoerfer 23/10/2003 9:37

    roger, das verstehe ich nun nicht, ich fühlte mich nicht getreten, wollte dir lediglich meine Meinung dazu geben :)) Aber ich bin ja auch kein Künstler: LG ute
  • Roger Koch 23/10/2003 2:26

    um niemanden auf den schlips zu treten insbesondere nicht künstlern und deren anbetern dessen bilder ich nicht zu verstehen scheine habe ich meine anmerkungen diesbezüglich gelöscht und denke mir meinen teil :)
    (das hatte nix mit deinem bild zu tun Joe)
    nacht.... allerseits
  • Joe Stone 23/10/2003 1:41

    Es ist immer schwierig irgendwo irgendwas dazuzuschreiben. Speziell wenn einem das fototechnische Wissen dazu fehlt. Wenn man Bauchentscheidungen trifft - gefällt oder gefällt nicht - ist es nicht leicht die dann auch in Worten zu beschreiben. Unter den Bildern sammeln sich dann Anmerkungen, die man entspechend aufteilen kann:

    1. Ehrliche "Schönes Bild, gut gesehen" Anmerkungen
    2. "Ich will mir's ja nicht mit Dir vertun" Lobeshymnen
    3. Nützliche fundierte Kritik, wo man versuchen kann daraus zu lernen (auch ab und zu)
    4. Pingelige oder Geschmacksache - Kritik, wie z.B. Rahmen usw. (auch ok)
    5. und sonstiges lustiges Zeug (was solls ;-)

    Und jetzt muss jeder für sich den Teil rausnehmen der für Ihn nützlich ist. Das wird immer so sein. Eine gewisse "Übernettigkeit" bei den Anmerkungen wird immer da sein. (Das Gegenteil kennen wir ja auch schon)
    In dem Fall was mein Bild mit den beiden Linien betrifft freue ich mich über Kritik oder Vorschläge die mir das "Warum würdest Du das so machen?" erklären. Dann kann ich mich rechtfertigen, warum ich das so gemacht habe oder sehe vielleicht, daß der andere recht hat. (eventuell, vielleicht , womöglich :-))
    Und das bringt Fortschritte. Das mit dem "Flamenco-Bild ist Geschmacksache, für mich links und rechts zuviel beschnitten, die Figur abstrakt aber erkennbar und darum braucht sie mehr Platz zum wirken.
    Und das scheib ich auch unter das Bild. Was "Sabine S." draus macht ist Ihre Sache.

    Gute Nacht, phoooa, so spät....joe

  • † Ute Allendoerfer 22/10/2003 23:40

    Roger, ich denke jeder sieht anders, der eine technisch, der andere mit dem Bauch.
    Als ich angefangen habe hier Anmerkungen zu schreiben, war ich natürlich sehr vorsichtig, und habe mich logisch nicht getraut zu schreiben, was mich gestört hat, denn es könnte ja sein, das es genauso sein sollte.

    Das was du nun hier machst, mit einem Fremdbild, finde ich nicht sonderlich nett, wenn du dein eigenes genommen hättest, sähe die Geschichte schon anders aus.
    so verdirbst du mit Sicherheit einigen den Spass an der Freude.

    Ich meine halt, leben und leben lassen, jeder auf seine Art, ist auch eine Möglichkeit .))

    Lieber Gruß Ute :) und nichts gegen die Schrottrobber *gggg*
  • Stefan Zimmermann 22/10/2003 12:05

    sauber gesehen und umgesetzt. Den Rahmen finde ich wiederum passend.

    Der Ausschnitt wurde denke ich auch so gewählt das das Hauptmaotiv 45 Grad zum Foto steht.
  • Astrid Dirtsa 22/10/2003 7:35

    :-)
    das ist bei mir inzwischen ein geflügeltes wort geworden, beinah......gibt's ja andauernd solche gaps......sinnbildlich gesprochen.
  • Ella Powel 22/10/2003 0:11

    @Joe
    Ok, akzeptiere deine Meinung voll und ganz!!! Letztendlich ist es immer eine persönliche Entscheidung des Fotografen, der seine Motive nach seinem Geschmack umsetzt.
    Ich mag es aber auch, auf Kleinigkeiten hingewiesen zu werden, um sie dann evt. bei einem anderen Motiv anzuwenden und umzusetzen...
    LG, Ella ;-)))
  • Joe Stone 22/10/2003 0:03

    @Mathias, Barbara, Gabriela:

    Bis vor kurzem hab einfach fotografiert. Schnappschüsse. Urlaubsbilder von niedrigem fototechnischen Wert, einfach nette Erinnerungen. Seit ich bei der FC gelandet bin lese ich von 1/3 - 2/3 Bildaufteilung, diagonale Bildaufteilung usw. (wer weiß was es sonst noch gibt - keine Ahnung) Ich lernte hier ganz gut und auch schnell, durch Kritiken und ansehen der Bilder von anderen Fotografen und bin wahrlich nicht perfekt. Die oben genannten Bildaufteilungen machen Sinn, solange sie mich nicht zu sehr einengen (s. Barbara's Anmerkung).
    Ich setze dies auch nach Möglichkeit, mehr oder weniger gut, bei meinen Bildern um.
    Sei es wie es sei. Bei diesem Bild habe ich mich natürlich schon beim Fotografieren bemüht den diagonalen Bildaufbau zu beachten. (was ja nicht immer so ist :-)) Die Führung der gelben Linie von einer Ecke in die andere schien mir hier zu banal und so bot sich an die sehr nahe weiße Linie in die obere Ecke zu führen. Der Bildaufbau ist ja trotzdem noch diagonal und hält aber den Betrachter dadurch vielleicht länger am Bild. Andererseits könnte es, wie Mathias sagt, auch von der Hauptaussage etwas ablenken. Schwierig für mich mit meinem fotografischen Wissen aus dem Kopf zu entscheiden, darum hab ich's mit dem Bauch gemacht.
    Aber diese Diskussionen sind mir wichtiger als 50 nichtssagende PRO's und vielleicht 1 offenes CONTRA und Stern oder nicht Stern. Bei dem "Voest I" Bild hab ich nichts dazugelernt, außer daß 188 von 189 Contra Votern anonym mit Contra gestimmt haben. (nur 1 offen)
    Und bei den Fotografien berühmter Fotografen entdecke ich selten die genannten gestalterischen Gesichtspunkte (vielleicht sehe ich sie auch einfach (noch) nicht :-))
    Aber ein bißchen eigene Kreativität sollte man schon miteinfließen lassen, sonst verderben einen die Regeln bald den Spass.

    lg und gute Nacht, Joe :-)
  • Ella Powel 21/10/2003 20:01

    @Barbara
    Ich gebe da Mathias Recht. Ich hätte auch die gelbe Linie in die Ecke führen lassen. Ist einfach harmonischer für den Gesamteindruck.
    So ein Schmarrn - falsch Gelerntes, Schulwissen, Ordnungsbedürfnis... Ich finde, hier kommen Leute in der fc zusammen, die über dem Niveau des normalen Hobbyknipsers stehen und ihre Arbeiten stets verbessern wollen... Dazu gehören natürlich auch bestimmte gestalterische Gesichtspunkte, wie etwas am besten zur Wirkung kommt und was man beachten sollte. Das ändert doch nichts an dem Gefühl...
    Sorry, wenn es sich etwas hart angehört hat... ;-)))
    LG, Ella
  • draußen gibt`s nur kännchen 21/10/2003 19:35

    @Barbara
    Das Bild hat so schon genug Aussagekraft, da wäre es keinem in den Sinn gekommen, die korrekte Diagonale zu bemängeln. Ist nur meine Meinung und steht auch so in meinem Profil. Der Joe versteht mich schon... ;-))

    MfG Mathias
  • Barbara K... 21/10/2003 19:29

    @Mathias.Aus meiner Sicht:
    Es wuerde kein besonders gutes bild sein, (was es aber jetzt ist), wenn die linie genau in der ecke enden wuerde - das wäre korrekt, langweilig, einengend. kann sein, dass die meisten betrachter hier nichts dazu angemerkt hätten - mich hätte es enttäuscht. es wäre interessant, einmal ein experiment zu machen und zu sehen, ob sich die klickraten beider versionen unterscheiden wuerden.
    ich glaube, dass ein bild auf den betrachter zuerst intuitiv wirkt, die idee, dass etwas "ja zu mittig" oder "nicht mittig" genug ist, hat mit der eigentlichen Intuition, mit dem Gefuehl, dem Sinn des Bildes oft gar nichts mehr zu tun, sondern ist so eine Art Schulwissen oder Ordnungsbeduerfnis, häufig sogar "falsch Gelerntes", mit dem wir uns den Spass am Sehen verderben. Oder, was meinst du? Ich mein, das Wichtigste ist: Einfach hingucken und hinfuehlen!
  • draußen gibt`s nur kännchen 21/10/2003 18:29

    @Joe
    Wäre die Linie im Eck gelandet, hätten auch alle gejubelt ;-)))
    Oder meinste, irgendeiner hätte gesagt: "Die Linie hätte ich aber 1 cm tiefer enden lassen !" ??

    MfG Mathias