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Im Märzen der Bauer den Bulldock durchstartet,
er hat seit Oktober schon darauf gewartet.
Er spritzt seine Äcker recht emsig und fleißig,
denn draußen ist es auch jetzt nicht mehr so eisig.

Doch für seine Mühen kriegt er kaum noch Dank,
es ist auch kein Wunder, bei diesem Gestank.
Die Vögel im Wald haben sich schnell verkrochen,
die Hälfte von ihnen hat sich schon erbrochen.

Der Rest von der Tierwelt ist auch nicht mehr da,
und macht sich bis Juli auf "dem" Acker rar.
Und Gräser und Blumen, können nicht abhauen,
sie kriegen`ne Dusche, schön warm und schön braun.
Der Winter ist alle, der Frühling wird kommen,
mit all sein Düften, mit all seinen Wonnen…

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Bisherige Anmerkungen:
principiante 12. März 2019,
Das hast du schön gemacht.
Aber ich denke, die Hauptverantwortlichen
sitzen nicht auf dem Trecker sondern in
Berlin.Hinzu kommt, dass der
Endverbraucher nicht mehr zum Bäcker,
Metzger, Floristen geht, sondern alles für
kleines Geld beim Discounter einkauft.
Und OHNE Landwirte hätten wir gar
nichts auf unserem Teller.
Gruß Heike

Bernhard-M 12. März 2019,
Aber die Gülle ist es nicht alleine, sie stinkt uns zwar,
ist aber noch harmlos gegenüber all dem Zeug
mit dem die Haut der Erde behandelt wird.
Gruß Bernhard

open eye 11. März 2019,
Heute kommt die Gülle;-)
LG Hananros

Eva Winter 11. März 2019,
Du hast ja eine poetische Ader, das hast du toll gemacht.
LG Eva

Rebekka D. 11. März 2019,
wie traurig .. hast du schön veranschaulicht ... ;o) Rebekka