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Thomas Ripplinger


Premium (World), Saarland

Missuri Nachtkerze

Die Nachtkerze wird im Volksmund auch Nachtblume, Gelber Nachtschatten, Nachtschlüsselblume, Eierblume, Gelbe Rapunzel, Härekraut, Rapontika, Rübenwurzel, Schinkenkraut, Schinkenwurz, Stolzer Heinrich, Weinblume oder Weinkraut und Hustenblume genannt.
Im Volksmund wird die Nachtkerze auch „Schinkenwurz“ genannt, denn ihre Wurzel verfärbt sich beim Garen rötlich. Ihre weite Verbreitung in Europa ist vor allem auf ihren im 18. Jahrhundert und 19. Jahrhundert häufigen Anbau als Gemüsepflanze zurückzuführen. Alte Sprichwörter behaupteten, dass ein Pfund der Nachtkerzenwurzel so viel Kraft gebe wie ein Zentner Ochsenfleisch. Die Gemeine Nachtkerze zählt deshalb bis heute zu den typischen Pflanzen des Bauerngartens, auch wenn sie heute nur noch als Zierpflanze angebaut wird.

Von der Gemeinen Nachtkerze sind neben der Wurzel auch die Blätter, die Blüten und die Samen essbar. Die Wurzel kochte man wie Schwarzwurzeln oder Pastinaken in Fleischbrühe. Die gekochten Wurzeln wurden gelegentlich auch in Scheiben geschnitten und mit Essig und Öl angemacht. Geerntet werden die rübenförmigen Wurzeln vom Herbst des ersten Jahres (Rosettenstadium) bis zum Frühjahr. Ähnlich wie andere alte Gemüsepflanzen ist auch die Gemeine Nachtkerze aus der Mode gekommen. In der modernen Küche werden die Blütenblätter jedoch gelegentlich als essbare Dekoration verwendet.
In einigen Regionen wie beispielsweise in Masuren verwendete man die Wurzeln und die Blätter der Gemeinen Nachtkerzen auch als Schweinefutter.(Wikipedia)
Foto vom 15.06.2012
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Blutweiderich (Lythrum salicaria)
Blutweiderich (Lythrum salicaria)
Thomas Ripplinger

Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis).
Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis).
Thomas Ripplinger

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Dossier Pflanzen
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Exif

APN Canon EOS 7D
Objectif Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM
Ouverture 8
Temps de pose 1/125
Focale 100.0 mm
ISO 125