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mit krieg ist kein frieden zu gewinnen

mit krieg ist kein frieden zu gewinnen

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martha-ka-fotografie


Free Account, weltbürgerin

mit krieg ist kein frieden zu gewinnen

Krieg darf nicht länger "eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" (Clausewitz) sein, für keinen staat der erde.
https://www.pax-terra-musica.de/

Commentaire 11

  • Max Stockhaus² 01/09/2023 14:11

    Richtig, Mit Krieg ist kein Frieden zu gewinnen!
    Keine Waffen!
    Frieden schaffen!
    Streiten sich zwei Kinder, gibt's du einem  Kind dann einen großen Knüppel, damit der Streit zu Ende geht ?

    .
  • New F 28/01/2023 18:30

    Ich glaube die Intention von Picasso war, daß Krieg mörderisch und zerstörerisch ist und der konkrete Anlaß für seine Arbeit die Zerstörung von Guernica war.
    Das mörderische und zerstörerische sehen wir täglich im aktuellen Krieg.
    Das muß beendet werden! So verstehe ich diese Collage.
  • reinharddavid 30/04/2022 20:38

    Als Grundlage Deiner Collage verwendest Du Picassos Bild Guernica.
    Am 26.4.1937 zerstörten deutsche Kampfflugzeuge der Legion Condor die baskische Stadt Guernica. Es war dies Hitlers Probelauf für seinen geplanten „Blitzkrieg“. Ein ausländischer Aggressor radierte also erstmals eine ganze Stadt aus. Picassos stellt tief erschüttert dieses Kriegsverbrechen (Flächenbombardements gegen die Zivilbevölkerung) dar und gibt auch Auskunft über dessen Ikonografie.
    Kurz: Picasso übernimmt politisch eindeutig Partei und persönlich die Deutungshoheit über sein Werk.
    Deine Collage halte ich für unzulässig relativierend. Durch die Übermalung (halbe-halbe) wird suggeriert beide, der Aggressor und der Angegriffener, tragen gleich große Schuld.
    Diesem Versuch einer zweifachen Geschichtsklitterung kann ich (auch für laufenden russischen Krieg in der Ukraine) keinesfalls zustimmen.
    MfG Reinhard
    • reinharddavid 01/05/2022 18:29

      Hallo Martha, auch Dir Gesundheit!
      Deine Biographie kenne ich nicht.
      Inwieweit sie für die Interpretation Deiner Arbeit hier notwendig ist kann ich nicht beurteilen. Deinem FC-Profil kann ich jedenfalls für diesen Fall nichts Relevantes entnehmen.
      Was ist das Wesentliche bei Paraphrasen? Mein Vorschlag: sie sollten wertschätzend und bereichernd sein. Zum Beispiel indem sie einen neuen Aspekt hinzufügen.
      Ich glaube nicht, dass Paraphrasen das ursprüngliche Werk in seiner Aussage ins Gegenteil verkehren dürfen.  
      Gerade das scheint mir im vorliegenden Fall zu geschehen.
      (Die Heraldiker sind ausgenommen: ihre Hoheitszeichen können nicht ins Gegenteil verkehrt werden. Die russische Fahne bleibt inhaltlich was sie ist und die Ukrainische ebenso.)
      Alleine die deklarierte Aussage von Picassos Guernica und dessen Werksgeschichte verkehrst Du in ein nivellierendes Sowohl-Als-Auch. Ich halte das für unredlich, denn es gibt eindeutige Aussagen von Picasso selbst über den Anlass und Verhaltensanweisungen über den Umgang mit diesem seinem Werk.   
      Als bildende Künstlerin wird es Dir nicht entgangen sein, dass Picasso in seinen Klassikerparaphrasen immer sehr wertschätzend, analytisch und aufwertend mit den Vorlagen umgegangen ist.   
      Nebenbei: für einen neutralen Friedendappell hätte die Darstellung der Friedenstaube genügt, von Picasso, jemand anderen oder Dir.
      MfG Reinhard
    • martha-ka-fotografie 02/05/2022 2:07

      Stimmt schon, das werk steht unabhängig von der künsterin, insofern spielt meine biografie sicher keine rollte. 
      Mir scheint, daß es  dir aber nicht um das composing als solches geht, sondern um meine von dir unterstellte haltung in diesem krieg.
      Ich vermute es fehlt dir von meiner seite eine deutliche verurteilung und schuldzuweisung an die eine seite und das bekenntnis der bedinungslose unterstützung der angegriffenen seite?
      Kann es das sein, warum du mein composing nicht als eine äußerung ge?en den krieg akzpetieren  kannst?
    • reinharddavid 02/05/2022 13:32

      Den Titel „kein krieg - nirgendwo auf der erde“ akzeptiere ich nicht nur, ich empfinde denselben Wunsch. (Wer nicht?)
      Alleine die Zweckmäßigkeit der Verwendung von Picassos Guernica stelle ich in Frage.
      Picasso war früher Zeuge eines Zivilisationsbruches, ebenso wie wir das heute sind.
      Insofern ist diese Ikone der Kunstgeschichte heute leider so aktuell wie damals.
      Picassos Guernica ist eine eindeutige Stellungnahme gegen das Flächenbombardement dieser kleinen baskischen Stadt und eine einzige Anklage dieses Verbrechen gegen Mensch und Kreatur. Unbestritten bezieht Picasso in diesem Werk eindeutig Stellung.
      Der Bildinhalt von Picassos Guernica deckt visionär alle Aspekte des aktuellen Krieges in Europa ab.
      Deine Montage mit den beiden gleichwertig verwendeten Fahnen und die Titelgebung relativiert Picassos eindeutige Bildaussage.
      Picassos Werk wird das (trotz Schrumpfung) unbeschadet überstehen, doch für Dein Werk nährt diese Inkohärenz meine Skepsis an seiner Qualität (falls man Kohärenz als Qualitätsmerkmal einer Arbeit in Betracht zieht).  
      MfG R
    • Ahimsa Moksha Samsara 09/08/2023 10:44

      Sagen, was man denkt, ist manchmal die größte Torheit und manchmal – die größte Kunst.
      Marie von Ebner-Eschenbach
  • Wellenteilchen 04/04/2022 8:30

    Ausdrucksstark!
    Ist der Mensch irgendwo zwischen Krone der Schöpfung und Abschaum des Universums zu verorten? Grüße Maddin
  • Only Klaus 18/03/2022 13:20

    Schön wäre es
    LG Klaus
  • A.-J. O. 06/03/2022 18:55

    Ein Traum, ein Wunsch, ein Gedanke – solange wir Stärke mit Macht verbinden und nicht mit Verantwortung!

    Niemand verwehrt uns, uns zu ändern. Außer wir selbst …