Trugbild


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Mittelteil vom Schönen Brunnen

... in Nürnberg

Der Schöne Brunnen wurde 1385–1396 von Heinrich Beheim erbaut; „nach Andern (Quellen) von den Gebrüdern Georg und Fritz Rupprecht in Gemeinschaft mit Sebald Schonhofer errichtet.“[1]

Im Laufe der Geschichte wurde der Brunnen mehrmals restauriert (erstmals 1822–24 durch den Bildhauer Jacob Daniel Burgschmiet) und wieder aufgebaut. Heute ist am Hauptmarkt eine 1903 angefertigte Kopie aus Muschelkalk in farbenfroher Bemalung zu sehen; die erhaltenen Reste des steinernen Originals befinden sich im Germanischen Nationalmuseum (1899–1903 unter Heinrich Walraff restauriert, erbaute man ihn in heutiger Form 1912 neu nach dem verwitterten gotischen Original). Von 1902 bis (zum von der NS-Stadtverwaltung verfügten Abbau) 1934 hatte der Schöne Brunnen mit dem barocken Neptunbrunnen einen spannungsreichen architektonisch-städtebaulichen Kontrapunkt.

Im Zweiten Weltkrieg war der Schöne Brunnen in einen Betonmantel gehüllt und überstand die Bombardierung dadurch unversehrt.

Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 wurde der Brunnen von dem Künstler Olaf Metzel mit einer Skulptur aus getürmten Stadionsitzen umhüllt. Beim Aufbau des Kunstwerks mit dem Titel Auf Wiedersehen kam es zu teils erbitterten Streitigkeiten zwischen Befürwortern und Gegnern. (Wikipedia)

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