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Mönchsgeier

Der Mönchsgeier
ist mit seiner Körperlänge von über einem Meter nach dem Bartgeier der größte Greifvogel Europas. Er brütet vorwiegend in wilden Bergwäldern und kommt in Europa fast nur noch auf der Iberischen Halbinsel, auf Mallorca und auf der südlichen Balkanhalbinsel vor. Seine Überwinterungsgebiete liegen im Sudan, dem mittleren Osten, in Nordwestindien, Pakistan und Korea. In Südeuropa wandern die erwachsenen Tiere im Winter nicht ab, in Asien ziehen vor allem die der nördlichen Populationen in der kalten Jahreszeit in südlichere Gefilde. Die Größe und das Flugbild des Mönchsgeiers sind dem des Gänsegeiers sehr ähnlich. Von diesem unterscheidet er sich jedoch durch eine größeren Kopf, einen kräftigeren Schnabel und einen längeren, schwach keilförmigen Schwanz; ferner durch einfarbig rußbraunes Gefieder (wirkt von weitem schwarz). Über der braunen Halskrause liegt der nackte, bläulich fleischfarbene Hals. Wie der Gänsegeier ist der Mönchsgeier ein bei der Rast und am Aas sehr geselliger Vogel. Seine Stimme ist krächzend und während der Brutzeit gibt er pfeifende Rufe von sich. Der Mönchsgeier ist dunkelbraun gefiedert. Altvögel sind etwa 1 m lang und 7 bis 12 kg schwer. Die Flügelspannweite beträgt bis zu 2,95 m. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich von Südeuropa und Nordafrika aus über den Balkan, die Türkei, den Iran, Nordindien und die Mongolei bis nach China.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 70-350mm F4.5-6.3 G OSS
Ouverture 6.3
Temps de pose 1/400
Focale 218.0 mm
ISO 2000

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