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Simbelmyne


Premium (Pro), Mandelbachtal

mogno #2

ein kleinod der sakralen architektur ist die johannes dem täufer geweihte bergkirche in mogno, maggiatal, im schweizer tessin. Sie wurde 1990 eingeweiht und ist eines der bekanntesten werke des architekten mario botta und bei fotografen sehr angesagt ;-)), hier eine variante im schwarzweissen hochformat.
auf tessinsafari unterwegs mit
https://www.fotogruppe-blende11.de/

https://de.wikipedia.org/wiki/Valle_Maggia

tessiner herbst
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la ponte della merla
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https://www.myswitzerland.com/de-de/erlebnisse/mogno-die-bergkirche-mario-bottas/



https://de.wikipedia.org/wiki/Valle_Maggia

PS: ein loben ohne worte ist möglich, aber nicht sinnvoll, die existenz des lobbuttons ist das ende jeglicher bilddiskussion in der FC und verfehlt von daher eigentlich deren sinn...

Commentaire 7

Pour cette photo, Simbelmyne désire collecter le maximum de commentaires constructifs Aidez-le avec des conseils sur la composition, la technique, le langage iconographique etc. (Veuillez respecter la Netiquette!)
  • Hannes Gensfleisch 04/11/2021 21:19

    Hm, nö: Zwar fast der gleiche Standpunkt wie das erste Foto, aber ganz anderes Ergebnis. Der dunkle »Spitzbogen« oben drückt, verunklart und wird dem Charakter des Gebäudes nicht gerecht. Evtl. Abhilfe: Oben stark beschneiden, bliebe aber wohl doch eine Notlösung.
    • Simbelmyne 05/11/2021 7:57

      hi, danke für dein ehrliches statement, da bringst du etwas besser auf den punkt, als ich das im moment der aufnahme hätte tun können. Das pendant ist zum licht, zum himmel hin offener, dieses hat mehr einen klaustrophobischen tunnelblick.Das andere spricht mich auch ästhetisch mehr an, ohne dass ich sagen konnte warum, jetzt weiss ich es, diese aufnahme war auch eher ein experiment "mal sehen was passiert".
      Es ist vielleicht etwas spinnert und weit hergeholt, aber diese kirche ist  angeblich ein statement gegen den lawinentod (die vorgängerkirche und ein teil des dorfes wurden durch eine lawine zerstört, dazu unten noch ein link), aber es könnten ja die beiden seiten der gleichen medaille sein, das eingeschlossen-sein durch eine verschüttung und der moment, wo man das erste licht erblickt und dann schliesslich befreit und freigegraben wird? Das sind solche gedanken, die mir da durch den kopf gehen. So finde ich es auch hochinteressant, dass der christus gar nicht wie üblich, gekreuzigt und angenagelt ist, sondern frei über seinem kreuz zu schweben scheint. Diese kirche bietet viele perspektiven und interpretationsmöglichkeiten, es lässt sich trefflich drüber diskutieren und sie löst offensichtlich sehr unterscheidliche gefühlsregungen aus. Danke für deine sehr inspirierende bemerkung zum bild und hier noch der link, wo auch sowohl botta als auch seine verehrer und kritiker zu wort kommen, hab ich grade gefunden, als ich über das lawinenunglück von 1986 recherchiert habe.
      http://www.mountainzones.com/2010/02/13/auferstanden-aus-lawinen-mario-bottas-meisterwerk-in-mogno/

      liebe grüsse
      steffen
  • Justus50 04/11/2021 10:58

    Sehr verwirrend. Muss man zweimal hinsehen. Sieht stark aus. LG Justus
  • Georg2020 04/11/2021 10:26

    Interessante Perspektive, fühle mich etwas ge"m.c.escher"t.
    • Simbelmyne 04/11/2021 14:17

      da bin ich ganz bei dir, als ich die ersten guten bilder von diesem grafisch hochinteressanten bauwerk gesehen habe, musste ich auch direkt an escher denken, bin mir auch nicht sicher, ob nicht der architekt sogar von ihm inspiriert ist (ansonsten sind auch noch deutiche anklänge an le corbusiers kapelle notre dame du haut in ronchamp zu bemerken)... vom zeitpunkt der erbauung kommt das auch hin, escher war zuerst.

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Exif

APN PENTAX K-3 II
Objectif smc PENTAX-DA 10-17mm F3.5-4.5 ED [IF] Fisheye zoom
Ouverture 11
Temps de pose 1/15
Focale 11.0 mm
ISO 400

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