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Monaco 1978

(Stark restaurierter Diascan der Minolta XD7)

Das Fürstentum Monaco, Côte d’Azur, ist nach der Vatikanstadt der zweitkleinste Staat der Erde.
Monaco war ein antiker Handelsplatz der Phönizier und später der Griechen,
die hier an der Nordküste des westlichen Mittelmeers einen Herkules-Tempel errichtet hatten,
der bald den Beinamen Monoikos, "einzelnes Haus", erhielt.
Als der Ort ein römischer Hafen wurde, erhielt er den Namen Herculis Monoeci Portus,
woraus verkürzt Monaco entstand.

Heute ist Monaco vornehmlich bei den Reichen der Welt als Wohnsitz begehrt,
da der Stadtstaat weder Einkommen- noch Erbschaftsteuer erhebt
und daher im Ausland begangene Finanzvergehen nicht verfolgt. Unternehmen in Monaco zahlen hingegen Steuern.

Das Fürstentum zählt rund 36.000 Einwohner auf einer Fläche von rund zwei Quadratkilometern
und hat die höchste Bevölkerungsdichte aller Staaten.
Von den 36.000 Einwohnern sind rund 79 Prozent Ausländer ohne monegassischen Pass.

Cirquit de Monaco
Cirquit de Monaco
Volker a.H.

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