Mondfinsternis 2015 - wie sie "wirklich" aussah
Insgesamt 80 Fotos wurden im zeitlichen Abstand von jeweils 3 Minuten mit einem Weitwinkelobjektiv (10 mm Brennweite, APS-C) aufgenommen und einem in der Morgendämmerung gemachten Bild überlagert.
Dabei wurden bewusst die Kameraparameter (Blende=8, Verschlusszeit=1/500 sec, Iso=200, Weißabgleich=Sonne) unverändert gelassen um zu demonstrieren, dass der Mond vor allem _dunkel_ (und nicht nur rot) wird.
PS: Um den roten Blutmond mit `normaler' Bildhelligkeit abzubilden muss man die Belichtungszeit im Vergleich zum unbedeckten Vollmond um etwa den Faktor 25000 erhöhen - das zeigt wie stark die Abdunklung durch den Erdschatten ausfällt.
PS: Natürlich passt sich das Auge auch an, und kann deshalb auch den roten Mond sehen.
Mady P. 03/10/2015 19:28
Ich find sowohl die Idee als auch die Umsetzung super!