Mondfinsternis 4.Mai
Canon EOS 300 auf Kodak Farbwelt 400; 1000mm-Russentonne; 1/20sec => selektiv auf Mondfläche gemessen und +1 überbelichtet
Das allererste Bild durch mein neues Objektiv, welches ich mir pünktlich zur Mofi besorgt habe. Für ganze 20 Minuten am Anfang der Finsternis war der Mond zu sehen, dann verzog er sich wieder hinter Wolken.
Für den ersten Versuch (keine Erfahrung mit dem Objektiv; wackelndes Stativ; schlechtes Wetter) bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Florian Schott 13/05/2004 21:18
@Frank: Die 1/20 Sekunde wird sich durch das schlechte Wetter ergeben haben (leichter Dunst), aus bisherigen Erfahrungen weiß ich, daß man den Mond bei Blende 11 (entspricht in etwa der Öffnung der Russentonne) mit 1/250 und kürzer (bei dem von mir verwendeten 400er-Film) belichten kann.Die +1 war eine Vermutung, die sich aber bestätigt hat. Mit der normalen Belichtungsmessung würde der helle Mond zu dunkel, da die Messung von einem "Einheitsgrau" für den Bilddurchschnitt ausgeht. Das passt bei den meisten Landschaftsphotos und auch bei Portraits, aber nicht bei hell wirkenden Motiven wie Schnee oder eben dem Mond.
Frank Stefani 13/05/2004 12:49
Hi Florian,ist ganz ordentlich - ich denke, da wird in Zukunft noch einiges von dir zu sehen sein. Ich frage mich bloß, warum du mit Absicht überbelichtet hast? Eine 1/20 sek ist bei dieser Brennweite praktisch immer zu lang. Ich rate dazu, den Mond so kurz wie möglich zu belichten!
Licht und Farben sind allerdings sehr schön :-)
Viele Grüße aus dem dick verhangenen Loisachtal,
Frank
Baldur Wille alias Buddy 12/05/2004 20:15
Ja doch ...für den ersten Versuch nicht schlecht geworden ...
Hut ab ...
wir hatten leiden Wolken im Norden ...
Gruß, Buddy