Monstermasten.
Alle 400 m ein Monstermast.
Das wird mal die berühmte 380kVHöchstspannungsleitung "Südlink" , die den Strom von den Offshore Windanlagen in der Nordsee in den Süden Deutschlands bringen wird.
Dabei wird eine erhebliche Menge Elektrosmog freigesetzt, mit einem schier unglaublichen Nebeneffekt:
Die Strahlung bringt Leuchtstoffröhren zum leuchten.
http://www.elektrosmog-und-gesundheit.de/2011/demo-gegen-hochspannungsleitung-leuchtstoffrohren-strahlen-von-selbst/
Schon von Anfang an bemühten sich Bürgerinitiativen eine unterirdische Verlegung ohne Auftreten von Elektrosmog zu erreichen.
Dazu mehr unter dem nächsten Bild.
Es ist nicht weit von hier, aber für mich und mein Haus Gott sei Dank weit genug.
Hans-Martin Adorf 18/06/2020 10:09
Ein weiteres Bild zum Thema "Grüne Wüsten", hier eine "Braune Agrarwüste", immerhin unterbrochen von einem gelben Streifen.Die Hochspannungsmasten sind mir auch ein Dorn im ästhetisch sehenden Auge.
Der Elektrosmog ist allerdings ein lokaler Effekt, der sich, anders als materielle Schadstoffe wie Stickoxide oder gar Radioaktivität, nicht ausbreitet. Dennoch, unter einer Hochspannungsleitung will und sollte wohl keiner wohnen.
Ich befürworte im Prinzip auch die unterirdischen Hochspannungsleitungen. Leider sind sie aber immens teuer. Aber, so ist das in unserer verschwenderischen Wirtschaft. Externe Kosten, wie z.B. die Verschmutzung der Umwelt, oder die Verschandelung der Natur, werden in die Produkte nicht eingepreist.
OK, nach diesen vielen inhaltlichen Kommentare hier ein fotografischer. Norbert, Du bist einfach ein Meister in diesem, dem fotografischen Metier. Den eigentlich, auch aus Deiner Sicht unerwünschten Hochspannungsmasten, kannst Du mit Deiner Kunst ein beeindruckendes Bild abgewinnen. Gut gesehen, hervorragend umgesetzt.
LG Hans-Martin
Klaus Zeddel 14/05/2020 15:07
Diers Maskenwald ist nicht unbedingt ein schöner Anblick, aber irgendwie muß die Energie ja transportiert werden. Die unterirdische Verlegung ist extrem teuer und zeitaufwändig und auch da gibt es überall Einsprüche der Grundstückseigentümer. Ein wie mir scheint kaum lösbares Problem, aber die Gesundheit der Menschen geht natürlich vor.LG Klaus
Sigrid Warnke 12/05/2020 20:30
Das ist der Fluch der Zivilisation und wer genug Geld hat, wohnt weit weg von diesen Monstermasten. Ich verstehe nur nicht, weshalb der Süden Deutschlands nicht seinen eigenen Strom z.B. mittels Solarenergie erzeugen kann. Ich habe aber wenig Ahnung von dem Thema.LG Sigrid
-ansichtssache- 12/05/2020 17:59
Bei dieser Dichte und Größe kann ich den Protest nachvollziehen. Es ist schon schlimm, dass man aufgrund der höheren Kosten einfach eine unterirdische Verlegung nicht vornimmt. Wie wir jetzt sehen, wird nur auf unmittelbare, sichtbare gesundheitliche Bedrohung reagiert, die 'schleichende' wird ignoriert.LG Danny
hans-jakob 12/05/2020 13:27
Schöne Bild und Textdokumentation!LG hans-jakob
mheyden 12/05/2020 12:48
Sehr gut dokumentiert!Michael Jo. 12/05/2020 2:41
wenn die Leute erstmal alle ihren E-angetriebenen Vangleich unter'm Carport ihres Eigenheimes laden,
verstehen sie vielleicht auch diese ganze ' Energiewende '
besser und blicken nicht mehr so grantelnd über ihren
Gartenzaun auf diese Verschandelung ihres Weitwinkelblicks ...
Auf eine funktionierende Stromversorgung möchte aber heute wohl
kaum noch jemand verzichten ... und wenn ich hier gerade das WWW-
Netz nutze ist mir auch klar, dass dieses allein rund um die Uhr weltweit
die Leistung von mindestens 8- bis 12 AKW's mittlerer (gängiger) Meilerleistung
frisst ..... Natürlich können wir uns alle auch zusätzlich zum Fotovoltaik-Panel
noch so' n kleines Windrädchen an den Giebel schrauben - wer'n Häuschen
hat oder'n Bauernhof ... ; aber die Masse der Bürger .. (hat nichtmal einen
Schrebergarten zur Pacht) .. ???
Ich möchte nicht wissen, wieviele Gerätschaften in allen Haushalten ständig
im Standby-Modus verharren und auch damit eine unsinnig große Jahresleistung
fressen ....
Doch solange der Strom wie von selbst aus der Steckdose kommt ...
Die Bürgerinis sollten sich zunächst auf kommunaler Ebenen entschlossen dafür
einsetzen, dass die grossen Vier der alten Stromriesen ihre (teils vor'm Krieg schon) einst von den kommunalen Stromversorgern erworbenen Anteile an die Kommunen oder Kommunalverbände zurückgeben ..; dann könnten diese endlich auch beginnen,
unabhängig vom Quartett der hiesigen Multis ihre Netze mit ' smarter ' Technik
aufzurüsten und den Strom dann individuell(er) zu verteilen nach Verbrauchsspitzen
und Speicherkapazität(en).
Speicher : die brauchen wir dann ebenfalls .. und wer steht auch dann wieder
auf der (Wasser-)leitung ..?? na klar: die ' Schrebergärtner-Mentalisten ' unserer Länder und so manch Graswurzel-' Ökis '...
Fakt aber wäre: die klammen Städte- u. Gemeindekämmerer würden irgendwann
(sagen wir: nach spätestens 10 Jahren ) die Investitionen für von den grossen Stromproduzenten und Netzbetreibern zurückgekaufte Anteile allmählich als gern gesehene Gewinne verbuchen können !!
Intelligentes Strommanagement dann über die eigenen Netze und notfalls auch
das Internet .. : wäre doch kein Problem, wenn die Spülmaschine auch mal spätabends liefe und die Waschmaschine nachts, wenn ausreichend Strom zur Verfügung steht .. ..
und die E-mobile nächtens oder am Wochenende an der Ladedose:
könnten zwischendurch auch als Puffer in Spitzenlastzeiten nicht benutzte Antriebsenergie kurzfristig in's Stromnetz zurückspeisen ...;
- es gibt (gäääbe) soooviele intelligente Möglichkeiten ... - man muss sie nur
wollen .. ! - und die Vorstandsbezüge einiger Politgrössen bei den grossen Vieren
bitte auch " auf den Prüfstand stellen " - des Volkes und Steuerzahlers versteht
sich ... !!
Es gibt bereits kleinere Gemeinden (so in Bayern z.B.), die fast schon
(Strom-)energieautarke Ortschaften haben.
Und es dürfte auch nicht sein, dass ein Bundesland (nennen wir es Baden Wü.)
die ' Südlink ' - oder eine andere Trasse derart verteuern kann, wenn diese
Trasse sinnvollerweise mal keinen Umweg über eigenes Landgebiet macht,
sondern der kürzesten Linie von N nach S oder O nach W folgt (bleiben wir
beim Beispiel Baden Wü.); doch dann der Theaterdonner vor der kommenden Landtagswahl: " auf unserem BuLändle nur unterirdisch, sonst Einspruch
Herr Kollege von nebenan " ....
Und da wären wir bei'm mindestens ebenso dringlichen Reformprojekt D's:
dieser heute inzwischen unsinnigen Kleinstaaterei hierzulande !
Eeeeendlich diesen ganzen Landtage-Verwaltungsbürokratie aufheben zugunsten
einer weitaus erfolgreicheren, schlagkräftigeren Wirtschafts-, Bildungs-, Gesundheits- und .. Politik (als wir es momentan wie bei diesem Anticorona-Flickenteppich z. B.
erneut deutschlandweit erleben ...)
... ; aber DAS ist eine andere Geschichte ... und wenn diese deutschen Zipfelmützen-Zwerge untereinander schon handeln wie auf dem arabischen Pferdemarkt .. ist die Europäische Union irgendwann sowieso total an Ende !
- Amen
p.s.: das mit den Leuchtstoffröhren im direkten Umfeld der Hochspannungs-
Trassen ist ein alter Hut ; den kannten die Schrebergärtner schon vor 30- 40
Jahren; das Gleiche funktionierte mit herkömmlichen Glühlampen bis in ca.
300 m Distanz von leistungsfähigen Sendeanalagen (Rundfunk).
Doch über eine direkte gesundheitliche Gefährdung durch E-Smog sagt das
noch garnichts aus !
Und ich möchte diese Aktivisten gerne einmal beobachten, wie sie ihr
Mobiltel. (Handy oder schnurloses) nächtens neben ihrem Bett ablegen ...;
sofern sie nicht tatsächlich auch auf diese bequeme Kommunikationstechnik
verzichten ... - und den W-LAN-Transponder und ... und all die Fernbedienungen ...
Ich bin einmal ziemlich laut geworden, als ein mir ansonsten sehr verbundener Antroposoph (diese Apologeten jenes Rudolph Steiner ..), ein
eigentlich sehr gebildeter Mann, in allen Abi-Fächern eine glatte Eins,
einschliesslich Physik (!!), allen Ernstes nach einem speziellen Stromunterbrechungs-
Relais fragte, dass er in der Steckdosen-Zuleitung zum Kinderbett einbauen
wollte, da seine hochschwangere Frau u. er ängstlich gegenüber dieser
' Strahlung ' waren.
Ich konnte ihm dann plausibel machen: dass beide Magnetfelder, also das von der
Phase UND das vom Neutralleiter sich gegenseitig aufheben ... und das 'eh
Null Strom fliesst, wenn dort kein Verbraucher eingeschaltet ist - und somit kein
Magnetfeld .. und damit dann auch keine Strahlung möglich !
(und die elektrische Kornmühle, die ich ihnen zur Hochzeit geschenkt hatte,
ist bis heute immer noch unbenutzt: es ginge nichts über die Qualität des Mahlgutes per Handmühle , wurde mir erklärt; - doch davon habe ich nun keine Ahnung ..)
Michael
sabiri 11/05/2020 18:21
Da gibt es sicher Lösungen, die freundlicher wären. Von den Windrädern im Norden halte ich auch nicht viel.Ich wäre eher dafür den Strom in Solarthermieanlagen im Süden zu erzeugen und mit Gleichstrom (weniger Verluste auch weniger Elektrosmog) nach Mitteleuropa zu transportieren. In Spanien laufen schon welche sehr erfolgreich. Dem Süden wäre auch geholfen.
Die Politik soll doch wirtschaftliche und technisch/wissenschaftliche Gesichtspunkte versuchen ökonomisch und umweltfreundlich in Einklang zu bringen. Und das geht eigentlich nur mit Sonnenenergie. Stattdessen haben die Lobyisten (die es ja auch geben kann) grade in Brüssel überhand genommen.
Wasserkleinkraftwerke, die es in Bayern zu hauf geben könnte, sind auch den Interessen der großen Stromkonzerne zum Opfer gefallen.
LG Gerhard
Marina Luise 11/05/2020 17:02
Oh ja - die Typen kenne ich auch gut - fahren wir oft dran vorbei!Das mit den Leuchtstoffröhren wusste ich nicht - irre!
Eva-Maria Nehring 11/05/2020 16:09
Stimmt,gefallen mir aber immer noch besser als die der Windräder.
Auf dem Weg in die Pfalz gibt es Windräder (sicher wo anders auch) mit diesen Unterteilen, sie gefallen mir wesentlich besser, als die dicken "Rohre".
Und ja,
die Nebeneffekte.......in Jahren wird man davon sprechen......
:-(
Danke für den link
VG Eva
Ilse Bartels 11/05/2020 15:59
LA nORBERT--DIE mASTEN NEHMEN ZU: iN lAMSPRINGE WIRD FLEI?IG GEBAUT: sCHÖN; DASS dU DAS MAL ZEIGST:vg:iLSE
Zerwonke 11/05/2020 15:06
Wie immer ist alles eine Frage des Geldes.Gr au B
Sichtweite 11/05/2020 14:28
Traurig, dass der saubere Wind aus dem Norden solch böse Folgen nach sich zieht :-(Gruß
Jochen
RONSHI FOTOGRAFIE - Gudrun Ronsöhr-Hiebel 11/05/2020 14:10
Ja und leider soll das auch bei uns vorbeigehen :(LG Gudrun
Inge S. K. 11/05/2020 10:36
Ich verstehe auch nicht warum es nicht anders geht,könnte man unterirdisch evtl. neben den Autobahnen legen.
Unser Grundstück im Westen war auch betroffen, dann fand man im Untergrund eine römische Villa und dann hatte es sich....
LG Inge