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Albert Wirtz


Premium (Complete), Bergweiler

Moonhouse Ruin I

Bis vor 800 Jahren lebten hier, hoch in der Canyonwand unter einem Felsüberhang die Anasazi.
Links oben erkennt man ein schlangenförmiges Pictogramm, was auch von außen zu sehen ist, sozusagen die Hausnummer (?). Die Wände innen sind verputzt und bemalt. Die Decke ist von den Herdfeuern der Vergangenheit noch rußgeschwärzt.
In den Behausungen liegen getrocknete Maiskolben, so als ob die Bewohner erst kürzlich Hals über Kopf davon gerannt wären.
Das moonhouse wird jährlich von rd. 1200 Besuchern, hauptsächlich Wissenschaftlern aus aller Welt, aufgesucht, allerdings zu anderen Jahreszeiten. Sobald es warm wird plagen einen dort 1000ende winziger kleiner Mücken, die zudem eine schwere Erkrankung nach einem Stich verursachen können. Ein Ranger, den ich unterwegs traf, warnte mich vor den Viechern und bot mir ein Mückenschutzmittel an, das er in der Tasche mit sich führte.
Die Piste, rd. 9 Meilen, bis zum moonhouse ist der absolute Hammer, nur was für wirklich starke Nerven.

Von der Anlage und der gesamten Cedar Mesa Region war ich mächtig beeindruckt.

Bei dem verlinkten Bild unten sieht man die Anlage von außen. Klettert oder krabbelt man durch den sichtbaren Eingang sieht man die Anlage wie oben von innen.

D200...Tokina 12-24@12 mm....ISO-100.....F22....5 Sek.....Stativ (13.06.07, 13:42 Uhr)

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