Moosbett 6
Lensbaby, double glass optik
Ein Projekt, das zufällig entstanden ist. Ich habe in den Osterferien jede Menge Traumwelten-Bilder gemacht und dazu verschiedene Objektive ausprobiert. Dabei ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich die Objektive wirken. Das möchte ich in 2-3 Miniserien zeigen. Die Moose sind die zweite Runde.
Meine Interpretation der Linse:
Das Lensbaby ermöglicht es, die Schärfe auf einen mehr oder weniger großen Punkt zu konzentrieren. Es ist nicht mehr alles scharf, was den gleichen Abstand zum Objektiv hat. So habe ich hier erreicht dass die Ränder des Bildes verschwimmen. Nur ein einzelnes, kleines Motiv ist scharf.
Mit der Double Glass Optik ist die Bildqualität deutlich höher als mit der Single Glass Linse. Sie ist einfach besser verarbeitet. Das ermöglicht doch eine anständige Schärfe auf dem Hauptmotiv. Aber im Gegensatz zum 100mm Makro sieht man, dass der Schärfebereich kreisförmig ist. An den Rändern verschwimmt das Bild in Unschärfe. Das gibt einen ganz anderen Look.
Die anderen Bilder der Serien findet man unter den gleichnamigen Tags:
Zeit und Raum,
ein Motiv viele Linsen
KarinDat. 25/05/2017 21:05
Wenn ich es länger betrachte stören mich zwei Dinge ein wenig...zum Einen der sehr helle untere Rand und die breite dunklere Passage oben. Das Dunkle von oben drückt ein wenig auf die zarte Gestaltung des restlichen Bildteils.Fotobock 25/05/2017 18:54
Hier macht es für mich der weitere Aufbau... das ist spannend und lässt das Bild "wie im Märchenland" wirken. Ich mag die knappe Schärfe hier und den gesamten weiten Hintergrund.lg BarbaraGünther Weber 25/05/2017 18:22
Durch die tiefe "Horizontlinie" sehr spannend gestaltetLG Günther
G Goldbach 24/05/2017 21:14
Die konzentrierte Schärfe find ich nicht immer gut, aber bei so Mikrokosmosaufnahmen recht spannend!Gruß Guido