Moschusente
NRW - Münsterland
Die Moschusente wurde von Indianern bereits vor 1492 seit Jahrhunderten gehalten. Im Jahre 1514 brachten spanische Schiffe diese Entenart das erste Mal nach Europa. Von da aus erfolgte eine rasche Verbreitung nach Afrika, Madagaskar und dem tropischen Asien. Carl von Linné beispielsweise nutzte eine Beschreibung aus Indien zur Einordnung dieser Art. Die Gattungsbezeichnung deutet auf die Stadt Kairo hin.
Die Wildform wurde wissenschaftlich erstmals 1902 beschrieben.
Die Warzenente als Haustierform der Moschusente
Warzenente, Erpel
Die Warzenente, auch als Stumm-, Flug-, Türken- oder Barbarie-Ente (von franz. Canard de Barbarie) bezeichnet, ist die Haustierform der Moschusente.
Warzenenten gibt es in verschieden Farbvarianten. Das Gefieder der Tiere reicht von hellen Tönen (weiß, grau) zu dunklen Tönen (blau, braun, schwarz bzw. wildfarbig). Neben den einfarbigen Warzenenten existieren noch gescheckte Enten (z. B. schwarz/weiß, braun/weiß, blau/weiß). Wegen dieser Farbenpracht werden Warzenenten nicht nur zu wirtschaftlichen Zwecken, sondern auch zur Zierde gehalten.
Der Geschlechtsdimorphismus ist bei der Warzenente ausgeprägter als bei der Wildform: Viermonatige Weibchen wiegen etwa 2 kg, viermonatige Erpel dagegen 3 bis 4 kg. Ausgewachsene Tiere erreichen Körpermassen bis 5 (Weibchen) bzw. 7 kg (Erpel). Ihren Namen verdankt die Warzenente einem mehrteiligen Höcker an der Schnabelwurzel.
Als „Flugente“ werden neben der domestizierten Moschusente auch Kreuzungen mit der Pekingente angeboten, so genannte „Mularden“ (von französisch: mulard), die allerdings wirtschaftlich betrachtet nur als Masttiere verwendet werden können, da diese Hybriden unfruchtbar sind.
Text: https://www.google.de/search?q=moschusente&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&dcr=0&ei=Nc2_WvKTM8vBXvScnvgN
homwico 01/04/2018 23:02
Ein schönes Profil.LG
homwico
Vitória Castelo Santos 31/03/2018 20:05
Sehr feine Aufnahme!lg Vitoria