Mount St. Helens, die fortdauernde Geschichte

Mount St. Helens, die fortdauernde Geschichte

Die veränderte vulkanische Landschaft von Mount St. Helens legt eine bemerkenswerte Vielfältigkeit und Spannkraft an den Tag. Bäume und Pflanzen bedecken den felsigen Grund mit einer grünen Decke und wilde Tiere kommen wieder überraschend häufig vor. Die Forschungsarbeit um den Vulkan herum zeigt uns, wie auch uralte Weisheiten mahnen , daß die lebensspendende Erde uns wirklich heilig ist und daß wir alle unseren Teil tun müssen, um sie zu erhalten.
Innerhalb weniger Minuten veränderte der Vulkanausbruch vom 18. Mai 1980 die Landschaft.
Mount St. Helens erwachte aus einem 123 Jahre währenden Schlaf. In kurzer Zeit verlor der Berg aufgrund der riesigen Explosion 390 Meter seiner Spitze, durch einen sengenden und viele Steine mit sich tragenden Wind fällte die Explosion Bäume in einer Umgebung von mehr als 384 Quadratkilometer. Wolken vulkanischer Asche stiegen 18 Kilometer hoch und umkreisten die Erde in 15 Tagen.
Der Ausbruch forderte 57 Menschenleben, vorwiegend Wanderer, die sich im Gebiet aufhielten.
Als die Aschewolke sich klärte, sah man eine völlig neue Landschaft.
Das Leben ging weiter. Tiere und Pflanzen kamen zurück.