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München, Linie U3, Station 'Aidenbachstraße'

München, Linie U3, Station 'Aidenbachstraße'

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rainer47


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München, Linie U3, Station 'Aidenbachstraße'

Der Bahnhof Aidenbachstraße wurde von den Architekturbüros Otto Schultz-Brauns & Partner Sepp Wanie gestaltet, die Spiegelobjekte stammen von Jan Roth. Das Richtfest des Bahnhofs war am 27. November 1986. Seinen Namen trägt er nach der gleichnamigen Straße, die nach dem niederbayrischen Ort Aidenbach benannt ist, wo 1706 ein Bauernaufstand gegen die österreichische Besatzung blutig niedergeschlagen wurde.

Die lange Bahnhofshalle ist mit 12 Mittelstützen in offener Bauweise Bauweise errichtet, aufgrund der Lage über dem Grundwasser war der Bau unproblematisch und ist deswegen in glattem Sichtbeton ausgeführt. Die Wandflächen sind mit mehreren Schichten blauer Farbe marmoriert. Unterbrochen wird diese gleichmäßige Struktur von jeweils 12 in unterschiedlichen Winkeln angeordneten Spiegelflächen je Seite, die interessante Sichtbeziehungen ermöglichen und den Bahnsteig etwas auflockern.

Die Säulen sind mit hellem Kunststein verkleidet, an den Kanten wird hier das Blau der Wände aufgenommen. Wie bei den anderen Bahnhöfen der U3-Süd betont der helle Deckenbaldachin den Bahnsteigbereich, über dem Gleis verschwindet die Decke im Dunkeln. Die Lichtbänder sind parallel zur Bahnsteigkante ausgeführt.

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