Murales in Orgosolo auf Sardinien
Im ehemalige Banditen- und Freischärlerdörfchen Orgosolo auf Sardinien gibt es an jedem dritten Haus (ungefähr) eine großformatige Wandmalerei. Zumeist haben diese Malerien einen kommunistischen oder sonstwie politischen Hintergrund. Es ist faszinierend, durch die Straßenschluchten dort zu laufen. Weniger spektakulär geht es noch an ein paar anderen Murales-lastigen Anwesen zu, wie etwa in Villamar im Süden von Sardinien.
Franz-Josef Wirtz 26/10/2005 11:30
Danke für den Hinweis auf Dein Beispiel. Tatsächlich ist es wohl nicht zwingend, dass der Stil von Klaus Paier dem dieser (oder anderer Murales, etwa Lateinamerika) entspringt. Gemeinsam ist auf jeden Fall, dass die Wandbilder eine gewisse Aussage haben, was bei den heutigen Graffitis nur selten zu finden ist. Immerhin soll die Präsenz von ca. 100 Bildern Anfang der 80er Jahre dem Künstler den Titel "Aachener Wandmaler" und eine gewisse Anerkennung eingebracht haben.