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Wasserwagenpilot


Premium (Complete), Wurzbach

Murgtalexpress

In der Steigung Nahe Schönmünzach.

Die Murgtalbahn ist eine Nebenbahn in Baden-Württemberg. Sie verläuft von Rastatt durch das Murgtal nach Freudenstadt.

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) übernahm die Strecke im Jahr 2000 und integrierte sie in das Netz der Stadtbahn Karlsruhe. Von 2000 bis 2004 elektrifiziert und ausgebaut, fahren seither stündlich durchgehende Züge bis ins Zentrum von Karlsruhe, was zu einer Vervielfachung der Fahrgastzahlen auf der zuvor von der Stilllegung bedrohten Strecke führte.

Nach einer langen Baugeschichte konnte 1928 durchgehend der Betrieb aufgenommen werden. Sie ging aus separaten Bahnprojekten hervor, die im 19. Jahrhundert in den Ländern Baden und Württemberg geplant wurden. Technisch einfach zu bauen war die Strecke im unteren Murgtal bis Gernsbach. Sie entstand 1868/69 in nur neun Monaten und schließt in Rastatt an die Rheintalbahn an.

Eine Herausforderung bildete dagegen der Höhenunterschied zwischen Freudenstadt und dem oberen Murgtal. Dies kennzeichnet die Bahnstrecke, welche die Württembergischen Staats-Eisenbahnen ab 1894 baute. Um den steilsten Abschnitt zwischen Friedrichstal und Freudenstadt Stadtbahnhof zu bewältigen, wurde dort eine Zahnstange eingebaut. Diese ist inzwischen wieder entfernt. Der Betrieb erfolgt heute mit Fahrzeugen, die eine Steilstreckenzulassung besitzen.

Ein schluchtartiger Talabschnitt machte zwischen Gernsbach und Huzenbach den Bau zahlreicher Tunnel und Brücken erforderlich. Der bereits 1908 vereinbarte Lückenschluss zwischen der badischen und der württembergischen Strecke konnte erst nach dem Ersten Weltkrieg fertiggestellt werden.




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