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Museum 'Autobau', Romanshorn, III

Museum 'Autobau', Romanshorn, III

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Ruedi Senn


Premium (World), Märstetten

Museum 'Autobau', Romanshorn, III

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Clay Regazzoni,
Ausschnitt Fotowand

Zu Regazzonis Vita, nicht speziell zu diesem Bild:
Gian-Claudio Giuseppe «Clay» Regazzoni (* 5. September 1939 in Porza; † 15. Dezember 2006 nahe Fontevivo bei Parma, Italien) war ein Schweizer Automobilrennfahrer. Er startete von 1970 bis 1980 in der Formel 1 und wurde 1974 Vizeweltmeister.
Quelle: wikipedia

In einem ausfallreichen Rennen lag Regazzoni mit seinem Ensign bereits an vierter Stelle, als in seinem Wagen das Bremspedal brach. In einer Auslaufzone prallte der Renner des Südschweizers mit voller Wucht auf den liegengebliebenen Brabham von Ricardo Zunino und schlug dann in eine Betonmauer ein, die von Reifenstapeln kaum geschützt war.

Regazzoni zog sich mehrere Knochenbrüche zu, schwere Verletzungen an der Wirbelsäule zwangen ihn fortan in den Rollstuhl. Im Grunde war es bei der Wucht des Crashes ein Wunder, dass er überhaupt überlebt hatte.

Die englischen Journalisten hatten ihn aufgrund seiner scheinbaren Unverwundbarkeit in vielen Unfällen den «Unzerstörbaren» getauft. Jahrelang hatte der Mann mit dem Gesicht eines verwegenden Seeräubers schlimmste Unfälle meist unverletzt überstanden, nun verlor die Schweiz ihren erfolgreichsten GP-Piloten. Regazzoni war querschnittgelähmt, aber er liess sich von seiner Behinderung nicht unterkriegen. Mit einer Handgas-Vorrichtung fuhr er wieder Rennen und bestritt sogar die Rallye Paris–Dakar. Er gründete eine Fahrschule für Rollstuhlfahrer.

Clay Regazzoni wäre im September 2019 80 Jahre alt geworden. In Monza errang er seine grössten Erfolge: Sieger 1970 und 1975 mit Ferrari, auf dem dritten Platz 1979 im Williams-Ford.
Quelle: speedweek

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