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Bill K...


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Museum

Ein Ausschnitt der Fassade des Neanderthal-Museums in Mettmann bei Düsseldorf

Über 130 Architekten aus dem In- und Ausland beteiligten sich im Frühjahr 1993
am Wettbewerb zum Bau des neuen Neanderthal Museums.
Die Wahl der Stiftung fiel auf den Entwurf von Professor Günter Zamp Kelp, Julius
Krauss und Arno Brandlhuber, der mit seiner singulären Architektur die Bedeutung
des Ortes zum Ausdruck bringt.

Die Architektur des Neanderthal Museums wurde mehrfach ausgezeichnet.
Dem geschlossenen Betonkörper ist eine Fassade aus Japanglas vorgehängt, die
räumliche Tiefe erzeugt und im Gegensatz zum Sichtbeton im Inneren steht.
Zentrales Element ist eine spiralförmig aus der Erde steigende Rampe.
Sie erstreckt sich über vier Ebenen, erschließt so die Ausstellungsbereiche und
prägt das Museum Innen und Außen. Die Rampe, Schnittstelle zwischen Architektur und
Ausstellung, ist Symbol für die Evolution und ihre Unendlichkeit.
Sie endet in einer Glasfront, die den Blick in Richtung Düssel und Fundort freigibt
und an den offenen Ausgang der Evolution erinnert.



Canon Eos 30D mit 17-55/2,8 IS


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